Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Zwangspause für Mark Wallenwein

Von Toni Hoffmann
Kurzer Auftritt von Mark Wallenwein in Sulingen

Kurzer Auftritt von Mark Wallenwein in Sulingen

Die Pechsträhne von Mark Wallenwein setzte sich beim fünften Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft und zum ADAC Rallye Masters in Sulingen fort.

Bei der «ADAC Rallye Sulinger Land» (02./03. Mai 2014) kam der Wallenborn Skoda Fabia S2000 von der Strecke ab und stieß frontal gegen einen Baum. Mark Wallenwein und Stefan Kopczyk wurden nach dem Vorfall zur Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert. Während der Heilbronner Copilot das Hospital bereits am gleichen Abend verlassen durfte, muss Wallenwein für ein paar Tage das Krankenbett hüten.

Nach ergiebigen Niederschlägen des Vortages trockneten die Strecken während der Besichtigungsrunde nach und nach ab. Der Start zur ersten von 14 Prüfungen erfolgte am Freitag, 02. Mai um 18:30 Uhr. Mark Wallenwein und Stefan Kopczyk gingen als drittes Fahrzeug auf die Wertungsprüfung „Nechtelsen I“ nördlich von Sulingen.  

«Wir fuhren schnell, aber nicht mit erhöhtem Risiko. Der Aufschrieb passte und der Wagen fühlte sich gut an. Auf den letzten Kilometern führte die Strecke sehr schnell am Waldrand entlang und endete mit einem rechtwinkligen Abzweig. Hier war es im Gegensatz zu dem Rest der Strecke noch extrem rutschig mit viel Laub und Schlamm. Ich schätzte die Situation falsch ein und war zu spät auf der Bremse. Wir rutschten an dem Abzweig vorbei und stießen mit ca. 50 km/h frontal gegen einen Baum. Wir konnten ohne fremde Hilfe dem Wagen entsteigen und ließen uns zur Vorsorge im Krankenhaus untersuchen. Hierbei wurde bei mir ein Bruch des Fünften Brustwirbel diagnostiziert. Damit falle ich für die nächsten 8 bis 12 Wochen aus. Ich blicke positiv voraus und mache alles dafür, damit ich schnellstmöglich wieder fit werde. Vielen Dank für die vielen Genesungswünsche, das hat mich sehr gefreut», lässt Mark Wallenwein aus dem Krankenhaus in Sulingen wissen.

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