Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Titelkampf: Paffett setzt Konkurrenten unter Druck

Von Andreas Reiners
Gary Paffett

Gary Paffett

Gary Paffett hat es auf den Punkt gebracht: Der Brite geht beim vorletzten DTM-Rennen des Jahres in Hockenheim von Platz zwei aus ins Rennen. Rene Rast wird im Qualifying Vierter, Paul di Resta nur Achter.

Gary Paffett pirscht sich heran und setzt die Titelkonkurrenten unter Druck. Der Brite sicherte sich im Mercedes im Qualifying zum 19. Saisonrennen der DTM in Hockenheim Startplatz zwei.

Damit fuhr der Routinier seine ersten beiden Punkte des Wochenendes ein und verkürzte den Rückstand zum Gesamtführenden Paul di Resta. Der Schotte führt mit 229 Punkten, Paffett hat nun 227 Zähler auf dem Konto. Paffett grinste breit: «Das ist großartig. Das Auto war wirklich sehr gut, es ist sehr schnell. Ich freue mich auf das Rennen.»

Was Paffett ebenfalls helfen dürfte: Die Pole Position für das vorletzte Rennen sicherte sich Paffetts Temakollege Lucas Auer, der sich gegen Paffett sicherlich nicht groß wehren wird. Hinter Paffett landete BMW-Pilot Timo Glock auf Platz drei. Aber: Da Glock zuletzt seine dritte Verwarnung kassierte, geht es für ihn fünf Startplätze zurück. Das gilt auch für seinen BMW-Kollegen Philipp Eng, der ursprünglich Siebter wurde.

Bedeutet: Es wird eng, es wird dramatisch, denn für di Resta reichte es bei der 20-minütigen Zeitenjagd zwar nur zu Startplatz acht, er rückt durch die beiden Strafen aber auf Startplatz sechs vor.

Und der Dritte im Bunde? Außenseiter Rene Rast geht von Startplatz drei aus ins Rennen, denn auch er rückt durch Glocks Strafe vor. Er hat 199 Punkte.

«Es wird vorne noch enger. Für mich ändert sich nicht viel, ich muss vor den beiden ins Ziel kommen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Wir haben gezeigt, dass wir von dort aus Rennen gewinnen können», sagte Rast.

Hinter dem Deutschen landeten BMW-Pilot Augusto Farfus und Audi-Kollege Nico Müller auf den Plätzen fünf und sechs, auch sie rücken jeweils einen Platz nach vorne.

So geht es weiter

Der Livestream ran.de läuft. Zwischen Qualifikation und Rennen könnt ihr noch einmal das vergangene Rennen in der Wiederholung sehen. Außerdem gibt es nach der Sendung noch die Pressekonferenz mit den besten drei Fahrern.

Die TV-Sendung: Die DTM-Übertragung in Sat.1 beginnt um 13 Uhr, das Rennen um 13.30 Uhr. Kommentator ist Eddie Mielke, ihm zur Seite steht Ex-Meister Timo Scheider. Moderatoren sind Andrea Kaiser und Matthias Killing.

Weiteres Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

Das Rennen kann man auch auf dtm.com, in der DTM-App oder auf YouTube verfolgen, dort wird allerdings der Stream von Sat.1 gezeigt. Auch hier sind die Rennen ohne Werbung!

Österreich und Schweiz: Auch bei den Nachbarn wird die DTM gezeigt. In Österreich laufen die Rennen am Samstag live auf ORF Sport +, am Sonntag ab 13.15 Uhr live auf ORF eins.

MySports gibt es exklusiv im Schweizer Kabelnetz. Der Sender zeigt die DTM-Rennen mit englischem Originalkommentar. Verena Wriedt wird die Rennen aus der Boxengasse moderieren, Dave Richardson ist Kommentator. Der Sender «MySports HD» kann von Kabelnetzkunden in der Schweiz und Liechtenstein ohne Zusatzkosten empfangen werden.

Die Übertragungen in der Übersicht:

Samstag

13:00 Uhr: Rennen 1 (Sat.1, Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)
13.15 Uhr: Rennen 1 (ORF Sport + und MySports)

Sonntag

09:00 Uhr: 3. Freies Training (Facebook Live ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)
11:10 Uhr: Qualifying 2 (Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)
13:00 Uhr: Rennen 2 (Sat.1, Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)
13.15 Uhr: Rennen 1 (ORF eins und MySports)

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