KTM: Fehlplanungen auch in der Modellpolitik

DTM: Aston Martin enthüllt ersten Vorgeschmack

Von Andreas Reiners
Das Kunstmodell des Aston Martin

Das Kunstmodell des Aston Martin

Wir hatten bereits im Vorfeld berichtet, dass R-Motorsport das neue Auto bei der Vorstellung des DTM-Programms noch nicht zeigt. Es gab aber einen ersten Vorgeschmack. Einen kunstvollen.

Aston Martin hat die Hüllen fallen lassen. Ein bisschen zumindest. Und ein bisschen anders als gewohnt. Am Mittwoch präsentierte R-Motorsport im Firmensitz im schweizerischen Niederwil bei einer Kickoff-Veranstaltung vor zahlreichen Gästen aus der DTM den Vantage DTM, mit dem das Team 2019 unter der Lizenz der britischen Kultmarke in der Tourenwagenserie an den Start gehen wird.

Allerdings nicht als Testträger, sondern als Kunstmodell. Ein Blick auf die Silhouette, ein erster Vorgeschmack auf das also, was bald kommen wird. Denn mit dem Bau der Autos befinde man sich durchaus im Zeitplan, bestätigte Teamchef Florian Kamelger.

Lange müssen sich die Fans aber wohl nicht mehr gedulden. «Das Ziel ist, bei den Tests in Jerez dabei zu sein», bestätigte Kamelger. Die Tests gemeinsam mit Audi und BMW steigen Anfang März. Für das Aston-Martin-Projekt sind es die ersten Tests. Kamelger: «Wir wollen dabei sein, auch um Testzeit aufzuholen.»

Ende März werden die neuen Boliden, die mit dem neuen Class-One-Reglement einen neuen Vierzylinder-Turbomotor bekommen, homologiert. Im April steigt dann auf dem Lausitzring mit den ITR-Testfahrten die Generalprobe zur neuen Saison. Ambitioniertes Ziel von R-Motorsport ist es, dass Anfang Mai in Hockenheim vier Aston Martin in der Startaufstellung stehen.

Dafür brachte das frühere Mercedes-Werksteam HWA ihre Expertisen ein. HWA ist für die Entwicklung und den Aufbau des Vantage-Quartetts zuständig. Fest stehen auch die vier Fahrer für 2019: Zwei alte Hasen in Ex-Champion Paul di Resta und Routinier Daniel Juncadella sowie in Ferdinand Habsburg und Jake Dennis zwei Talente.

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