DTM: Tomczyk für Sportjournalistenpreis nominiert
Martin Tomczyk
Ein kompletter Newcomer ist Martin Tomczyk nicht. Er feierte bereits 2017 sein Debüt als TV-Experte, beim letzten Saisonevent der DTM, damals noch in der ARD. Er machte seine Sache bei seiner Premiere aber so gut, dass Sat.1 2018 auf den Ex-Meister zurückgriff, als ein Ersatz für den etatmäßigen Experten Timo Scheider gesucht wurde.
Im DTM-Fahrerlager ist Tomczyk sowieso kein Unbekannter: Er hatte 2016 seine DTM-Karriere nach 16 Jahren und 177 Rennen für Audi und BMW beendet.
Am Mikrofon bewies er dann auch: Erfahrung und Fachwissen im Motorsport sind nicht nur auf der Rennstrecke ein wichtiger Beitrag zum Erfolg, sondern helfen gleichzeitig auch für eine fundierte und gleichzeitig unterhaltsame Erklärung im Fernsehen.
Seine Auftritte als Experte haben ihm nun die Nominierung für den Deutschen Sportjournalistenpreis eingebracht – und zwar in der Kategorie «Newcomer des Jahres».
«Für mich ist das natürlich eine große Ehre überhaupt für diesen Preis vorgeschlagen zu sein. Es hat mich ehrlich gesagt überrascht und macht mich gleichzeitig stolz. Mir haben die Übertragungen im vergangenen Jahr immer riesigen Spaß gemacht, da sie auch in der Form und Intensität eine neue Erfahrung für mich waren. Wenn sie gleichzeitig auch noch gut angekommen sind, unterhaltsam und gleichzeitig kompetent waren, ist das doch eine runde Sache – und für den Motorsport in Deutschland, um der schließlich im Mittelpunkt der Sendungen steht, ist meine Nominierung auch etwas Besonderes», sagte Tomczyk.
Die Vorauswahl der Nominierten für den Preis der Deutschen Sportjournalisten des Jahres hat erstmals ein Gremium aus Prominenten aus Sport und Medien vorgenommen, zu denen u.a. Anna Schaffelhuber (Spitzensportlerin & mehrfache Olympiasiegerin Monoskibob), Andreas Brehme (Fußballweltmeister von 1990) und Erich Laaser (Präsident Verband deutscher Sportjournalisten) gehören.
Die Abstimmung durch deutsche Spitzensportler für die diesjährigen Preisträger läuft noch bis zum 18. Februar, bevor dann 25. März 2019 die Preisträger in Hamburg bekannt gegeben werden.