DTM: Das sind die sechs Audi-Designs für 2019
Der Anblick ist durchaus gewöhnungsbedürftig: Mike Rockenfeller geht 2019 mit einem neuen Design an den Start. Der Champion fährt in den Farben des slowenischen Unternehmens Akrapovic, seit zehn Jahren Audi-Partner.
Der Wechsel war nötig geworden, da Audi Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler als Sponsor an BMW verloren hat. Von 2011 an fuhr jedes Jahr ein Phoenix-Audi in den Farben des Unternehmens, in den letzten Jahren saß Rockenfeller in dem gelb-gründen Boliden.
Rocky nimmt bereits seine achte Saison für Phoenix in Angriff, mit dem er 2013 den DTM-Titel gewann, anschließend aber eine Berg-und-Tal-Fahrt durchlebte. «Wir haben im Winter versucht, vieles zu ändern bei der Struktur und in der Herangehensweise», erzählt er: «Ich bin sehr guter Dinge, dass 2019 für mich persönlich ein gutes Jahr wird.»
Die Vorfreude des Deutschen auf die neue DTM-Saison ist groß. «Ich liebe den neuen Turbomotor und bin sicher, dass die Fans ihn auch lieben werden», schwärmt er. «Der Sound ist toll, das Auto viel schneller und spektakulärer. Mit Aston Martin kommen neue Gesichter und neue Farbe ins Spiel. Ich freue mich auf eine neue Ära in der DTM und spannende Rennen.»
Damit kennen wir nun die ganze Audi-Flotte. Insgesamt elf von 18 Autos für 2019 sind kurz vor den ITR-Testfahrten auf dem Lausitzring gezeigt worden. BMW zeigte bislang die Dienstautos von Philipp Eng, Marco Wittmann und Bruno Spengler, das Audi-Kundenteam WRT die beiden RS 5 DTM, die man einsetzen möchte. Von Aston Martin ist noch kein Design vorgestellt worden.