MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

DTM kämpft für Heilung von Querschnittslähmung

Von Rob La Salle
Hinten (v.l.n.r.): Heinz Kinigadner, Gründer Wings for Life; Anita Gerhardter, CEO Wings for Life Vorne (v.l.n.r.): Samuel Koch, Botschafter Wings for Life; Gerhard Berger; Wolfgang Illek, Fundraising-Leiter Wings for Life

Hinten (v.l.n.r.): Heinz Kinigadner, Gründer Wings for Life; Anita Gerhardter, CEO Wings for Life Vorne (v.l.n.r.): Samuel Koch, Botschafter Wings for Life; Gerhard Berger; Wolfgang Illek, Fundraising-Leiter Wings for Life

Die DTM und die Stiftung Wings for Life bilden ein Team, um eine Heilung von Querschnittslähmung zu beschleunigen. Zu diesem Zweck wird die internationale Forschungsstiftung Charity-Partner der Traditionsrennserie.

Die Kooperation soll dabei helfen, mehr Aufmerksamkeit zu generieren und Spenden für die Rückenmarksforschung zu sammeln.

«Ich bin nach einem Verkehrsunfall nur knapp einer Querschnittslähmung entgangen», erklärt Gerhard Berger, warum ihm die Partnerschaft mit Wings for Life persönlich am Herzen liegt. «Seitdem habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Mit der aktuellen Zusammenarbeit in der DTM wollen wir helfen, die Forschung für querschnittsgelähmte Menschen weiter voranzubringen.»

Die DTM wird während der anstehenden Saison 2022 eine Reihe von Aktionen zugunsten der Stiftung durchführen. Unter anderem wird jedes Rennwochenende ein Helm für den guten Zweck versteigert oder verlost. Star-Fahrer wie Marco Wittmann, Lucas Auer oder Kelvin van der Linde haben ohne zu zögern zugesagt, dafür einen im Rennen getragenen Helm zur Verfügung zu stellen. Mit den Spendengeldern kann Wings for Life neue, vielversprechende Forschungsprojekte fördern.

Wings for Life-Gründer und zweifacher Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner freut sich über die Partnerschaft: «Wir sind sehr stolz, dass uns die DTM mit Herzblut und voller Power unterstützt. Gerhard Berger ist schon oft mit dem Thema in Berührung gekommen und weiß, wie schlimm eine Querschnittslähmung ist. Wings for Life wird in der Forschungswelt oftmals als Turbo bezeichnet – mit der DTM an unserer Seite haben wir einen wertvollen Kraftstoff hinzugewonnen, um noch schneller an unser Ziel zu kommen.»


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