MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Emil Frey Racing testet erstmals Ferrari 296 GT3

Von Jonas Plümer
Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3

Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3

Vor dem DTM-Debüt hat Emil Frey Racing erstmals den neuen Ferrari 296 GT3 getestet. Neben den GT World Challenge Europe-Piloten fuhren auch die DTM-Piloten Aitken und Vermeulen das Fahrzeug.

Zur Saison 2023 steigt Emil Frey Racing in die DTM ein. Der Rennstall aus Safenwil in der Schweiz bringt zwei fabrikneue Ferrari 296 GT3 an den Start, welche von Jack Aitken und Thierry Vermeulen, dem Sohn von Max Verstappens Manager, pilotiert werden. Der zweifache Formel 1-Weltmeister selbst schaute bei den Testtagen auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet vorbei und machte sich einen Eindruck von Vermeulens neuem Arbeitsgerät. Bei den SRO-Testfahrten in Le Castellet kamen zudem die Piloten zum Einsatz, welche das Fahrzeug im GT World Challenge Europe Sprint Cup steuern werden. Neben Vermeulen, der ein Doppelprogramm fährt, sind dies Albert Costa, Konsta Lappalainen aus Finnland und der Italiener Giacomo Altoè.

«Das Auto fühlt sich sehr gut an, das Handling und das allgemeine Fahrverhalten insgesamt sind einfach erstaunlich und ich fühle mich sicher», erklärt Jack Aitken, welcher im Vorjahr für das Team im ADAC GT Masters und dem GT World Challenge Europe Endurance Cup aktiv war.

«Unser Team hat in den letzten Wochen mit großartiger Unterstützung von Ferrari sehr hart gearbeitet, um die Autos für den ersten Einsatz vorzubereiten. Wir waren sehr gespannt darauf, wie sich die Autos auf der Strecke verhalten und konnten bereits viele wichtige Daten sammeln. Mit dem neuen Ferrari 296 GT3 haben wir eine hervorragende Basis. Die Testresultate sind sehr erfreulich und das Team ist mit den Ergebnissen zufrieden», ergänzt Lorenz Frey-Hilti. Der Teamchef von Emil Frey Racing hat selbst jahrelange Rennerfahrung in GT3-Boliden.

Durch die Aufteilung des Testprogramms auf die beiden Autos konnte die verfügbare Zeit auf der Strecke maximiert und verschiedene Einstellungen ausprobiert werden. Es wurden verschiedene Tests zur mechanischen Abstimmung, zur Aerodynamik und zu den elektronischen Systemen durchgeführt. Die Testsaison wird in den nächsten Wochen fortgesetzt.

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