Road to DTM-Programm wird auf Kartsport ausgeweitet
Der ADAC stärkt die Nachwuchsförderung im Kartsport und weitet das für die Saison 2024 erfolgreich etablierte Programm Road to DTM auf die höchste deutsche Kartrennserie Deutsche Kart-Meisterschaft (DKM) aus. Die Road to DTM bietet eine stringente Nachwuchsförderung aus dem Kartsport in den Automobilsport über die ADAC GT4 Germany und das ADAC GT Masters bis in die Topklasse DTM. Zusätzlich prüft die ADAC Stiftung Sport im Einzelfall eine gezielte Talentförderung für den Nachwuchs aus der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft (DJKM). Bereits über 140 Fahrerinnen und Fahrer haben sich in die verschiedenen Klassen der DKM eingeschrieben.
Die DKM bildet die Speerspitze des deutschen Kartsports und war bereits in der Vergangenheit vielmals der Startschuss für eine erfolgreiche Karriere im Motorsport. Die DTM-Champions Thomas Preining, René Rast und Marco Wittmann haben ihre erfolgreichen Karrieren ebenso in der DKM gestartet, wie DTM-Nachwuchstalente Maximilian Paul und Ben Dörr. Der ADAC e.V. stärkt das Konzept und nimmt die DKM in sein Road to DTM-Programm auf. Zum Saisonende wird ein Teilnehmer für den nächsten Karriereschritt mit einem nenngeldfreien Startplatz für die ADAC GT4 Germany in der Saison 2025 belohnt. Von dort aus erhält der beste Nachwuchsfahrer aus der ADAC GT4 Germany einen Startplatz im ADAC GT Masters. Der beste Youngster des ADAC GT Masters gewinnt für die Folgesaison einen Startplatz für die DTM.
«Wir bieten mit der Ausweitung des Road to DTM-Programm auf die DKM eine durchgängige Förderung vom Kartsport in hin zur DTM. Fast die Hälfte des aktuellen DTM-Feldes hat seine Karriere in der DKM begonnen. Mit dem Programm bieten wir Nachwuchsrennfahrern eine große Chance. Wir freuen uns bald ein Talent aus der DKM in der DTM zu sehen, aber natürlich ist auch eine Formel-Karriere für die deutschen Kartfahrer, den ADAC und den gesamten deutschen Motorsport ein großes Ziel. Auch hierfür bietet der ADAC umfangreiche Förderprogramme», sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.