Formel 1: FIA spricht Urteil

DTM: Nachsitzen auf dem Lausitzring

Von Andreas Reiners
DTM
Motorsports / DTM 2013, 4. Rennen Eurospeedway Lausitzring (D)

Motorsports / DTM 2013, 4. Rennen Eurospeedway Lausitzring (D)

Nach dem vierten Saisonrennen blieben die Teams mit einigen Fahrern gleich auf dem Lausitzring, um an drei Tagen zu testen.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen: Einige BMW-Piloten erlebten nach dem vierten Lauf des Jahres ein verlängertes Wochenende am Lausitzring. Von Dienstag bis Donnerstag waren Bruno Spengler, Joey Hand, Martin Tomczyk und Timo Glock gemeinsam mit Fahrern der weiteren in der DTM vertretenen Hersteller für Testfahrten im Einsatz. Waren die BMW M3 DTM beim Rennen am vergangenen Sonntag noch auf der 3,478 Kilometer langen Streckenvariante angetreten, testeten sie diesmal auf einem 4,534 Kilometer langen Kurs mit insgesamt 14 Kurven.

In Vorbereitung auf die bevorstehenden sechs Saisonrennen absolvierten das BMW Team Schnitzer und das BMW Team MTEK ein umfangreiches Programm. Vor allem die hohen Temperaturen mit Werten von weit über 30 Grad Celsius ließen die drei Testtage zum Härtetest für Antrieb, Bremsen und Fahrer werden.

«Ich habe zu ersten Mal unter solchen extremen Wetterbedingungen im BMW M3 DTM getestet», sagte Glock. «Bei meinen bisherigen Tests war es meist kühl und regnerisch. Es ist eine Herausforderung, bei diesen tropischen Temperaturen im Auto zu sitzen. Im Cockpit kann es dann sehr schnell extrem heiß werden. Da ist eine gute Fitness gefragt. Dennoch haben wir unser Testprogramm gut durchziehen können. Wir haben das Rennen am Lausitzring vor einer Woche noch einmal genau analysiert und unsere Lehren daraus gezogen. Es war ein guter Test, so dass wir nach der Sommerpause der DTM beim Rennen am Norisring wieder voll angreifen werden», so Glock.

Auch ein Teil der Audi-Mannschaft hat sich auf dem Lausitzring auf die verbleibenden sechs Rennwochenenden vorbereitet. Tabellenführer Mike Rockenfeller sowie die beiden zweimaligen Champions Mattias Ekström und Timo Scheider teilten sich auf dem Grand-Prix-Kurs drei Tage lang zwei Testautos. Auf dem Testplan, den die Audi-Piloten ohne größere Unterbrechungen abarbeiteten, standen vor allem verschiedene Abstimmungsvarianten.

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