Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Jordan King: Begeistert vom DTM-Test

Von Andreas Reiners
Jordan King

Jordan King

Der Brite bekam in der vergangenen Woche von Audi eine Chance in einem DTM-Auto. King über seine Eindrücke und die Unterschiede zur Formel 3.

Acht Piloten hatte Audi bei Testfahrten in Monteblanco eine Chance gegeben, sich in einem DTM-Autozu zeigen. Einer davon war Formel-3-Pilot Jordan King. Und der aktuelle britische Champion war begeistert von seinem Ausflug in den Tourenwagen. «Das DTM-Auto ist sehr fortschrittlich und definitiv ein guter Rennwagen. Wahrscheinlich ist es außerhalb des Formelsports das Auto, das einem Formelauto am nächsten kommt», sagt King bei TheCheckeredFlag.co.uk.

Die Eingewöhnungszeit war kurz, fiel King aber auch nicht schwer. «Ich fühlte mich ziemlich rasch wohl im Cockpit. Und so konnte ich mich darauf konzentrieren, gute Arbeit zu leisten und einen guten Eindruck zu hinterlassen», erklärte der 19-Jährige.

Monteblanco war allerdings nicht Kings erstes Mal. Bereits 2012 hatte er für Mercedes in einem DTM-Boliden gesessen. Aus verschiedenen Gründen aber offenbar ohne Eindruck zu hinterlassen. «Es war kalt und nass, so dass die Bedingungen nicht wirklich repräsentativ waren. Und ich wollte doch unbedingt einen Versuch mit frischen Slicks auf trockener Strecke absolvieren», erzählte der Brite.

Die Chance bekam er nun. Und die Unterschiede zwischen einem Formel-und einem DTM-Auto? Im Grunde seien sich Formel-3-Auto und DTM-Auto ähnlich, doch es gebe vor allem feine Unterschiede: «Ein Formel-3-Auto reagiert besser. Andererseits kannst du das DTM-Auto etwas mehr strapazieren und über die Kerbs jagen. Mit einem Formel-3-Auto traust du dich die Nummer besser nicht.»

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