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Audi-Pilot Mattias Ekström und die Lust am Laster

Von Andreas Reiners
Mattias Ekström

Mattias Ekström

Ein besonderes Erlebnis für den zweimaligen DTM-Champion: Mattias Ekström genoss einen Tag als Gast bei MAN.

In 2,6 Sekunden von null auf hundert – solche Beschleunigungen kennt der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström bestens. Doch am Donnerstag war es nicht sein Audi RS 5 DTM, der ihn in einer solchen Zeit nach vorne katapultierte, sondern ein 1.500 PS starker Race-Truck mit 5.000 Nm Drehmoment. 

Die beiden Vorstandsmitglieder Heinz-Jürgen Löw (Marketing, Sales & Services) und Jörg Astalosch (Finanz, IT & Recht) empfingen den Schweden, der auf der Einfahr- und Prüfstrecke in München die gesamte Fahrzeugpalette vom Lastwagen bis zum Bus bewegen durfte. Durch die Steilkurve zirkelte Ekström, ohne das Lenkrad zu berühren, bei der Fahrt über die Rüttelstrecke staunte er über die Belastungen, Drifts zog er wie ein Rallyepilot.

Und als er Bremspunkte wie in der DTM wählte, blieben 50 Meter lange schwarze Striche im Asphalt die stillen Zeugen der wilden Tat. An Steigungen und Gefällen von 45 Prozent und bei einer tiefen Wasserdurchfahrt staunte der Audi-Werksfahrer schließlich über die ausgeprägte Geländegängigkeit eines 8x8 32-Tonners.

Ekström: «Es war einfach nur klasse und einer der schönsten Tage seit langem. Ich danke den Jungs von MAN für dieses Erlebnis und habe großen Respekt davor was die bei MAN konstruieren und technisch alles können.» Auch die MAN-Mannschaft hat sich sehr über den Rennfahrer-Besuch gefreut. Spontan entschloss sich Mattias Ekström, in der MAN-eigenen Fahrschule den Führerschein für Nutzfahrzeuge in Angriff zu nehmen.

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