Formel 1: Der erste Crash des Jahres

DTM am Norisring: Schnell und schneller

Von Andreas Reiners
Bestwerte vom Norisring

Bestwerte vom Norisring

Mattias Ekström, Robert Wickens und das MTEK-Team sorgten beim vergangenen Rennen auf dem Norisring für Bestwerte.

Der schnellste Boxenstopp: Der schnellste Boxenstopp beim Rennen auf dem Norisring gelang dem BMW Team MTEK. In Runde sechs fertigte die Truppe den BMW M4 DTM von António Félix da Costa in 31,433 Sekunden ab – gemessen zwischen den Transponderschleifen am Anfang und Ende der Boxengasse. Auch die zweitschnellste Zeit ging an BMW. Das Schnitzer-Team benötigte am Fahrzeug von Bruno Spengler 31,468 Sekunden.

Die schnellste Runde: Mattias Ekström (Audi) hat es im Rennen auf den Punkt gebracht. Drei Runden vor Rennende fuhr der Schwede den schnellsten Umlauf in 48,610 Sekunden. Damit war Ekström 0,019 Sekunden schneller als Paul Di Resta (Mercedes-Benz), der in Runde 78 eine Zeit von 48,629 Sekunden schaffte. Die theoretisch schnellste Runde – also die Addition der persönlichen Sektorbestzeiten – absolvierte Sieger Robert Wickens in 48,547 Sekunden.

Der höchste Topspeed: Zum ersten Mal in diesem Jahr war der spätere Sieger nicht der Fahrer mit dem niedrigsten Topspeed. Zwar gelang Wickens nicht der Bestwert – der Kanadier wurde mit 257 km/h am Messpunkt ‚geblitzt’ – am Ende waren aber auch nur zwei Fahrer schneller. Timo Scheider (Audi) und Paul Di Resta (Mercedes-Benz) kamen im Rennen auf 258 km/h.

Der längste Stint: Robert Wickens fuhr den längsten Stint beim Rennen auf dem Norisring. Der Kanadier zögerte seinen ersten und einzigen Boxenstopp 58 Runden hinaus und steuerte so als letzter Fahrer die Box an. Bemerkenswertes Detail: Damit gelang Wickens ein waschechter Start-Ziel-Sieg, was in der DTM höchst selten vorkommt. Ähnlich lange blieb Edoardo Mortara (Audi) auf der Strecke. Der Italiener absolvierte im ersten Stint 56 Runden.

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