MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Christian Vietoris: «Bestes Rennen meiner Karriere»

Von Andreas Reiners
Christian Vietoris wurde in Moskau Siebter

Christian Vietoris wurde in Moskau Siebter

Die Aussage von Christian Vietoris spiegelt die derzeitige Situation bei Mercedes wohl am besten wider. Platz sieben beim fünften Saisonrennen in Moskau. In Ordnung, würden die meisten Fahrer nach dem Lauf wohl sagen.

Bei Mercedes ist das in dieser Saison ein bisschen anders. «Die Situation ist für uns nach wie vor schwierig. Wir tun, was wir können. Für mich war das mein bestes Rennen meiner Karriere. Wir arbeiten sehr hart und geben auch weiterhin alles dafür, um besser zu werden», erklärte Vietoris.

Die Stuttgarter kämpfen seit Saisonbeginn mit den bekannten Performance-Problemen. Und nutzten sowohl beim Regenchaos in Oschersleben, wo Vietoris gewann, und am Norisring die sich bietenden Chancen. So auch in Moskau, wo zwei Safety-Car-Phasen Mercedes in die Karten spielten.

Vietoris und Pascal Wehrlein, der Achter wurde, hatten sich auf den Optionsreifen so weit nach vorne gekämpft, dass der Konkurrenz am Ende die Zeit fehlte, die beiden Mercedes-Piloten noch abzufangen. Immerhin waren Vietoris und Wehrlein von den Plätzen 19 und 21 aus ins Rennen gegangen.

Es wurde aber durch die Platzierungen der anderen Fahrer deutlich, dass die Performance immer noch nicht da ist, auch trotz der Zusatz-Homologation und der nach dem Norisring aufkommenden Gerüchte, die Stuttgarter hätten bereits Hand an ihre Boliden gelegt und diese verbessert.

«Es ist wichtig, dass wir alle sich bietenden Chancen nutzen. Das ist heute gelungen, mehr war absolut nicht drin. Wir haben wichtige Punkte geholt. Und im Hintergrund arbeiten wir hart, um bald wieder aufzutrumpfen», betonte Vietoris.

«Wir wussten bereits vor dem Rennwochenende, dass uns dieser Streckentyp nicht so sehr entgegenkommen würde wie zuletzt der Norisring. Nach einem schwierigen Qualifying ist es Christian und Pascal jedoch gelungen, mit einer guten Leistung in die Punkteränge zu fahren. Jetzt werden wir weiter hart arbeiten, um uns auf das kommende Rennen in Spielberg vorzubereiten», erklärte Mercedes‘ DTM-Manager Wolfgang Schattling.

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