Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Mike Rockenfeller: Ruhige Tage mit der Familie

Von Andreas Reiners
Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller

Nach seinem zweiten Platz auf dem Nürburgring spricht der Audi-Pilot über das Rennen, die verbleibenden Ziele und die vierwöchige Pause.
Der siebte Lauf am Nürburgring war dein Heimrennen. Wie viele Karten musstest du besorgen?

Eine ganze Menge! Es waren viele Freunde, Verwandte und auch Sponsoren zu Besuch, die alle versorgt werden wollten. Es hat mich gefreut, am ganzen Wochenende so viele bekannte Gesichter im Fahrerlager zu sehen. Leider habe ich nicht genug Zeit gehabt, mich um alle ausreichend zu kümmern. Aber ich glaube, das werden sie mir verzeihen.

Zumal du deine Fans ja mit einem guten Ergebnis erfreut hast...

Es ist natürlich doppelt schön, wenn man vor heimischer Kulisse auf dem Podium steht. Platz zwei ist mein bestes DTM-Ergebnis auf dem Nürburgring überhaupt und kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Natürlich hätte ich noch viel lieber gewonnen. Aber ich nehme die Punkte auch so gern mit und hoffe, Sie geben meinem ganzen Team Rückenwind für den Endspurt der Saison.

Was sind deine Ziele für die drei verbleibenden Rennen?

Da gibt es einige. Marco Wittmann mag vielleicht nicht mehr einzuholen sein. Aber um den Platz dahinter wird es bestimmt noch einen engen Kampf geben, den ich für mich entscheiden möchte. Und dann gibt es noch drei Rennen zu gewinnen – so viele Siege wie möglich davon zu holen, ist mein erklärtes Ziel.

Die DTM geht jetzt in eine vierwöchige Sommerpause. Wie nutzt du die Zeit?

In den nächsten beiden Wochen bin ich noch viel unterwegs und für Audi bei verschiedenen Medienterminen im Einsatz. Aber danach freue ich mich dann auf ein paar ruhige Tage mit meiner kleinen Familie.

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