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DTM-Piloten: Vorbereitung auf die Nordschleife

Von Otto Zuber
Nico Müller

Nico Müller

Zwar wirft der DTM-Auftakt in Hockenheim vom 30. April bis 3. Mai seine Schatten bereits voraus, doch einige DTM-Profis sind bereits zuvor im Einsatz.

Die Piloten nutzen am kommenden Wochenende den zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft zur Vorbereitung auf das legendäre ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

Ohne gründliche Vorbereitung ist ein Erfolg beim Langstreckenklassiker in der Eifel unerreichbar, weshalb die Piloten der DTM sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollen, in der neuen Saison mit der Nordschleife warm zu werden.

Der Schweizer Nico Müller teilt sich dazu beim zweiten VLN-Rennen dieses Jahres mit Christopher Mies einen R8 LMS des Audi Sport Teams WRT. Auch auf Seiten der Münchner Konkurrenz ist man gut aufgestellt: Maxime Martin wird gemeinsam mit Markus Palttala, Richard Westbrook und Lucas Luhr einen Z4 des Marc-VDS-Teams pilotieren. Im Schwesterautor Marc VDS sitzt neben Jörg Müller und Dirk Adorf der brasilianische BMW-Routinier Augusto Farfus.

In der GT3-Klasse müssen sie sich gegen eine Reihe ehemaliger DTM-Fahrer beweisen, angeführt von dem dreifachen Le-Mans-Sieger Marcel Fässler, der für Audi ins Lenkrad greift, und Mister DTM Bernd Schneider, der für das Black-Falcon-Team im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 am Start ist.

Einige ihrer aktiven Kollegen aus der Tourenwagenserie legten indes schon im Rahmen des Qualifikationsrennens am 12. April vor: Maximilian Götz und Christian Vietoris ließen in ihren Flügeltürern mit starken Leistungen aufhorchen, scheiterten letztlich aber beide an technischen Problemen.

Besser lief es dagegen für ihre Rivalen in weiß-blau – während das Team des amtierenden DTM-Champions Marco Wittmann auf Rang 5 einlief, sah die Truppe um Martin Tomczyk im Schubert BMW Z4 GT3 als erste die Zielflagge.

Die Erwartungen an die teilnehmenden DTM-Piloten sind also hoch für den zweiten VLN-Lauf am 25. April. In jedem Fall sammeln sie aber wichtige Kilometer in der Grünen Hölle, bevor sie Anfang Mai beim DTM-Auftaktrennen wieder mit ihren regulären Arbeitsgeräten auf der Strecke zu sehen sein werden.

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