DTM 2015: Nichts für Langschläfer
Mattias Ekström
So gab es zwei Rennen an einem Wochenende auch in der Vergangenheit schon, zuletzt vor 15 Jahren. Und auch das Warmup ist wieder da.
Am Sonntagmorgen um 9 Uhr gehen die Piloten nach einem Rollout, zwei freien Trainings, einem Qualifying und einem Rennen zum sechsten Mal auf die Strecke. In den vergangenen Jahren war um diese Zeit eigentlich ein entspanntes Frühstück in der Hospitality angesagt.
Doch 2015 ist alles anders, schließlich stehen am Sonntag noch ein weiteres Qualifying und das zweite Rennen des Wochenendes an. Heißt: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Mattias Ekström nimmt es mit ein wenig Selbstironie.
«Für mich ist es prima, dass wir nun wieder ein Warmup haben. Ich gehöre zu den ältesten Fahrern im Starterfeld. Dann ist es gut, wenn man am Sonntag einen guten Weckruf hat», sagte der 36-Jährige. Timo Glock, «auch schon etwas älter», nämlich 33, sieht es ähnlich wie der Schwede.
Mit 20 Jahren sieht man das mit dem früh aufstehen naturgemäß etwas anders. «Mir wäre es lieber, wenn ich etwas länger schlafen könnte», so Wehrlein, der zumindest beim ersten Rennen am Samstag ausgeruht war. Da fuhr der Youngster auf den zweiten Platz.