Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Mattias Ekström: «Das hat meinen Puls beschleunigt»

Von Otto Zuber
Die Teilnehmer des Audi quattro #SuperQ

Die Teilnehmer des Audi quattro #SuperQ

Mit einer neuen Disziplin hat Audi das berühmte Hahnenkamm-Wochenende in Kitzbühel (Österreich) eingeleitet: Der erstmals ausgetragene Audi quattro #SuperQ.

Dabei triumphierten am Mittwoch der Führende des Slalom-Weltcups Henrik Kristoffersen (Norwegen) und MotoGP-Star Andrea Dovizioso (Italien).

Vier Skiasse und vier weitere Profisportler nahmen die Herausforderung des zweimaligen DTM-Champions Mattias Ekström an, im Vorfeld der Hahnenkamm-Skirennen dessen rund 580 PS starken Audi S1 EKS RX quattro aus der FIA-Rallyecross-Weltmeisterschaft zu testen. Auch zwei 367 PS starke Audi RS 3 Sportback standen für schnelle Runden auf einer von Audi eigenes dafür präparierten Strecke auf Schnee und Eis bereit. Dabei bildeten zwei Sportler jeweils ein Team.

Unter Anleitung der beiden schwedischen Rennprofis Mattias Ekström und Edward Sandström lieferten sich die Sportstars Duelle und beeindruckten auch Initiator Ekström: «Ich war überrascht, wie schnell die Jungs gelernt haben und auf welch hohem Niveau sie gefahren sind. Als Beifahrer neben ihnen zu sitzen hat meinen Puls allerdings ganz schön beschleunigt.»

Im Finale des Audi quattro #SuperQ setzten sich Henrik Kristoffersen und Andrea Dovizioso knapp gegen Slalomstar Felix Neureuther (Deutschland) und Endurofahrer Tadeusz Blazusiak (Polen) durch. Im Duell der Skistars hatte Neureuther nach einem Fehler von Kristoffersen am letzten Tor die Nase vorn, bei den Motorsportlern Dovizisoso. Im alles entscheidenden Stechen saßen die Skifahrer dann auf dem Beifahrersitz der Rennfahrer. «Das war verrückt», meinte Kristoffersen. «Andrea hat noch Gas gegeben, als ich schon längst gebremst hätte. Es war insgesamt ein toller Tag, der jede Menge Spaß gemacht hat. Es war eine beeindruckende Erfahrung, ein solches Auto zu fahren. Und es ist mein erster Sieg in Kitzbühel – vielleicht kann ich ihn am Sonntag im Slalom wiederholen.»

Ähnlich begeistert äußerte sich Felix Neureuther, der sich im Halbfinale gegen seinen österreichischen Dauerrivalen Marcel Hirscher durchsetzte. «Ich durfte den S1 hier schon im vergangenen Jahr ausprobieren», sagte der Deutsche. «Aber mit solchen Autos gegeneinander zu fahren, ist einzigartig – und das auf einer Strecke, auf der man sich austoben kann. Es war ein unglaubliches Erlebnis, für das ich Mattias (Ekström) und Audi sehr dankbar bin. Ich hoffe, den SuperQ gibt es ab jetzt jedes Jahr!»

Für die beiden Skistars Marcel Hirscher (Österreich) und Ted Ligety (USA), Freestyler Jon Olsson (Schweden) und Street-Trial-Profi Danny MacAskill (Großbritannien) endete der #SuperQ bereits im Halbfinale. Trotzdem zeigten sich alle gleichermaßen begeistert von der neuen Disziplin. «Ich könnte das jeden Tag machen», so Jon Olsson.

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