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Antonio Felix da Costa: Mehr DTM-Rennen im Ausland

Von Andreas Reiners
Antonio Felix da Costa

Antonio Felix da Costa

Der neue DTM-Kalender hatte nach der Veröffentlichung im Dezember für Diskussionen gesorgt. Oschersleben flog raus, dafür macht die Tourenwagen-Serie nach einem Jahr Pause wieder Station in Budapest.

Fünf Events mit je zwei Rennen finden somit in Deutschland statt, die restlichen vier außerhalb von Deutschland: Spielberg (Österreich), Zandvoort (Niederlande), Moskau (Russland) und Budapest (Ungarn). Erstmals seit 1984 gibt es so nicht mindestens sechs Rennwochenenden auf Strecken in Deutschland. Für viele Fans zu viel des Guten.

Anders sieht das Antonio Felix da Costa. Der BMW-Pilot würde gerne noch mehr Rennen im Ausland absolvieren. Und das wäre dann nicht einmal auf Europa beschränkt. «Diese einzigartigen Autos sind viel zu spektakulär, um sie zum Großteil nur in Deutschland zu präsentieren. Ich würde mir mehr Rennen im Ausland – auch außerhalb Europas – wünschen», sagte er DTM.com.

Zuletzt wollte die DTM 2014 außerhalb von Europa fahren. Das Gastspiel in China wurde jedoch aus finanziellen Gründen kurzfristig abgesagt, Zandvoort bekam als Ersatz den Zuschlag.
Die DTM fuhr zuletzt 2010 in China. Damals fand das Saisonfinale auf dem Stadtkurs in Shanghai statt.

2004 wurde ebenfalls in Shanghai ein Rennen als Einladungsrennen durchgeführt und zählte nicht zur offiziellen Meisterschaft. Der Wunsch des Portugiesen könnte aber bald erfüllt werden, schließlich planen die DTM und die japanische Super GT im Rahmen der DTM-Internationalisierung 2017 gemeinsame Rennen.

Was seine eigene Bilanz angeht, blieb Felix da Costa von 2015 natürlich vor allem Zandvoort in Erinnerung. Damals gewann er sein erstes DTM-Rennen und holte im zweiten Lauf den zweiten Platz. Neben Licht gab es bei ihm aber auch Schatten. Deshalb hat er sich für 2016 einiges vorgenommen. «In der DTM habe ich mich über meine schlechten Auftritte sehr geärgert. 2016 werde ich mich voll darauf konzentrieren, diese zu minimieren.»

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