Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Mercedes: Ex-DTM-Manager Schattling hört auf

Von Andreas Reiners
Wolfgang Schattling (re.) und DTM-Legende Bernd Schneider

Wolfgang Schattling (re.) und DTM-Legende Bernd Schneider

Wolfgang Schattling geht zum 31. Januar in den Ruhestand. Vor allem 2013 und 2014 war der 65-Jährige als Vertreter von Motorsportchef Toto Wolff ein Gesicht des DTM-Teams von Mercedes.

Der Name Wolfgang Schattling dürfte nicht vielen Motorsport-Fans auf Anhieb etwas sagen. Nach vielen Jahren als Leiter der Motorsportkommunikation bei Mercedes unter dem früheren Motorsportboss Norbert Haug wurden die Verantwortlichkeiten nach der Trennung von Haug zur Saison 2013 neu organisiert.

Dadurch rückte Schattling 2013 und 2014 aus der zweiten Reihe mehr und mehr in den Fokus, als er in den beiden Saisons das DTM-Management mit den Schwerpunkten Marketing, Administration und Kommunikation übernahm und als eine Art Stellvertreter des neuen Motorsportchefs Toto Wolff leitete.

In dieser Funktion vertrat er Wolff an den DTM-Rennstrecken, falls der Österreicher nicht vor Ort sein konnte. Auf Pressekonferenzen, aber auch in den Medienrunden musste sich Schattling vor allem auch in der sportlich dürftigen Saison 2014 einige unliebsame Fragen stellen lassen. Seit der Saison 2015 ist Ulrich Fritz neuer DTM-Leiter bei Mercedes, Schattling kümmerte sich um Motorsport Marketing Communication & Branded Entertainment.

Nun also beendet er nach einem Vierteljahrhundert seine Motorsport-Karriere bei Mercedes. «Mit Freude und Dankbarkeit schaue ich dabei auf ein Vierteljahrhundert Motorsport-Geschichte im Zeichen der Silberpfeile zurück, einer von unserem Unternehmen maßgeblich mitgeprägten Periode der Motorsport-Historie», schrieb Schattling in einer Mitteilung zu seinem Abschied.

Und natürlich hat Schattling neben zahlreichen Piloten, Dramen, Motorsport-Geschichten auch viele Siege und Titel miterlebt, sowohl in der Motorsport-Königsklasse, als auch in der DTM. «In verschiedenen Funktionen durfte ich diese Ära miterleben und ich bin auch ein wenig stolz, dass ich diese, was die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit anbelangt, im Sinne unserer Marke Mercedes-Benz mitgestaltet habe», so Schattling.

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