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Skandinavien: Haarahiltunen & Mats Järf sind Meister

Von Manuel Wüst
Mats Järf wurde Finnischer Meister

Mats Järf wurde Finnischer Meister

In Schweden und Finnland fielen die Entscheidungen in den nationalen Eisspeedway-Meisterschaften, bei den Podestplätzen gab es ein paar Überraschungen.

Die Eisspeedwaysaison 2022/2023 neigt sich dem Ende zu, mit den nationalen Meisterschaften in Schweden und Finnland wurden zwei weitere Prädikate entschieden. Das schwedische Finale sollte ursprünglich am vergangenen Wochenende ausgetragen werden, wurde dann aber nach Örnsköldsvik verlegt.

Bereits in den ersten Vorläufen trafen die Top-Piloten aus Schweden aufeinander und selbst Martin Haarahiltunen, der in diesem Winter überlegen fahrende Weltmeister des Jahres 2022, musste einen Punkt an den talentierten Jimmy Olsen abgeben. Trotz des Punktverlusts im zweiten Durchgang konnte Haarahiltunen mit 14 Zählern seinen Platz im Finale sichern. Neben Haarahiltunen waren auch Jimmy Olsen und der routinierte Stefan Svensson direkt fürs Finale qualifiziert. Niclas Svensson verpasste die direkte Qualifikation nach einem Sturz im letzten Durchgang. Der Sohn von Stefan Svensson war im Duell mit Haarahiltunen mit dem Vorderrad in die äußere Streckenbegrenzung gekommen und verlor so wichtige Punkte. Über den Hoffnungslauf schaffte es Niclas dann doch ins Finale, wurde dort aber nur Vierter, während sich Haarahiltunen den Titel sichern konnte, nachdem er sich an Stefan Svensson vorbeigearbeitet hatte. Bronze ging an Jimmy Olsen.

In Tampere ging es zeitgleich um die Meisterschaft in Finnland. Die beiden WM-Teilnehmer Mats Järf und Max Koivula galten als heißeste Anwärter auf den Titel und Järf wurde dieser Rolle auch gerecht. Er kam mit 14 Punkten stark durch die Vorläufe und auf direktem Weg ins Finale, während der Tag für Koivula schlecht lief. Er war zwar der einzige Fahrer, der Järf bezwingen konnte, fiel jedoch auch zweimal aus und ging im vierten Durchgang nicht an den Start. Zwar holte Koivula in den zwei Läufen, die er ins Ziel brachte, zwei Siege, doch mit sechs Punkten blieb ihm nur der zehnte Rang. Järf hingegen gewann den Showdown vor Matti Isoaha, der sich erst über den Hoffnungslauf ins Finale gefahren hatte, und Christer Biskop.

Ergebnisse Schwedische Meisterschaft Örnsköldsvik:

1. Martin Haarahiltunen, 14 Vorlaufpunkte
2. Stefan Svensson, 13
3. Jimmy Olsen, 14
4. Niclas Svensson, 11
5. Dennis Andersson, 10
6. Jimmy Hörnell, 12
7. Jo Saetre, 9
8. Joakim Söderström, 8
9. Hans-Olof Olsen, 8
10. Seppo Siira, 6
11. Martin Börjegren, 5
12. Tom Abrahamsson, 4
13. Annica Karlsson, 3
14. Robin Johansson, 1
15. Thomas Ekström, N

Hoffnungslauf: 1. Niclas Svensson, 2. Dennis Andersson, 3. Jimmy Hörnell, 4. Jo Saetre

Finale: 1. Martin Haarahiltunen, 2. Stefan Svensson, 3. Jimmy Olsen, 4. Niclas Svensson

Ergebnisse Finnische Meisterschaft Tampere:

1. Mats Järf, 14 Vorlaufpunkte
2. Matti Isoaho, 10
3. Christer Biskop, 14
4. Heikki Huusko, 11
5. Aki Ala-Riihimäki, 10
6. Tomi Norola, 10
7. Topi Mustonen, 8
8. Timo Kankkunen, 8
9. Atte Suolami, 7
10. Max Koivula, 6
11. Markku Weckmann, 5
12. Artturi Ervasti, 5
13. Jukka-Pekka Seppä, 4
14. Jussi Hulkonen, 3
15. Mika Helin, 3
16. Jani Koivula, 1
17. Rami Systä, 0
18. Tommi Suolammi, 0

Hoffnungslauf: 1. Heikki Huusko, 2. Matti Isoaho, 3. Aki Ala-Riihimäki, 4. Tomi Norola

Finale: 1. Mats Järf, 2. Matti Isoaho, 3. Christer Biskop, 4. Heikki Huusko

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