Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Halbzeit Russische Meisterschaft: Koltakov vor Ivanov

Von Jan Sievers
Dmtri Koltakov führt die Russische Eisspedway-Meisterschaft zur Halbzeit an. Mit vier Punkten Vorsprung auf Weltmeister Daniil Ivanov fährt er um zum Showdown auf seiner Heimbahn in Ufa.

Der aktuelle Eisspeedway-Weltmeister ist noch nicht in Top-Form: Beim Auftakt zur Russischen Meisterschaft in Togliatti verlor Daniil Ivanov bereits wertvollen Boden auf den Meisterschafts-Führenden Dmtri Koltakov, der am ersten Renntag gewann und sich am zweiten überraschend Eugene Sharov geschlagen geben musste.

In der Gesamtwertung liegt Koltakov vier Punkte vor Ivanov sowie den punktgleichen Andrej Gavrilkin, Sergey Makarov und Igor Kononov. Überraschend steht keiner der Khomitsevich-Brüder zur Halbzeit in den Top-5. Der WM-Dritte Dmtri Khomitsevich liegt nur auf dem siebten Platz, sein älterer Bruder Vitali ist noch einen Platz schlechter.

Am zweiten Januar-Wochenende entscheidet sich in Ufa, wer den Titel vom aktuellen und zurückgetretenen Champion Nikolai Krasnikov überreicht bekommt. Neben der Krone Russlands geht es bei der nationalen Meisterschaft um die drei Plätze in der Nationalmannschaft bei der Team-Weltmeisterschaft, den traditionell die drei Erstplatzierten erhalten.

Ferner sind noch zwei Plätze in der Einzel-Weltmeisterschaft im Angebot, die an die besten Fahrer neben den für die WM gesetzten Daniil Ivanov, Dmtri Koltakov und Dmtri Khomitsevich gehen.

Nachdem Nikolai Krasnikov bereits in Ufa die Ehre zuteil wurde, Teil des gigantischen Fackellaufes zur Olympiade in Sotschi zu sein, durfte auch der aktuelle Weltmeister seinen Teil dazu beitragen: Zur Eröffnung der Meisterschaft drehte Daniil Ivanov eine Ehrenrunde mit der Olympischen Flamme.

Ergebnis Russische Meisterschaft Togliatti

Stand nach 2 von 4 Rennen:
1. Dmitri Koltakov 27 Punkte
2. Daniil Ivanov 23
3. Andrej Gavrilkin 21+3
4. Sergey Makarov 21+2
5. Igor Kononov 21+1
6. Eguene Sharov 20
7. Dmitri Khomitsevich 20
8. Vitaly Khomitsevich 16
9. Eduard Krysov 15
10. Pavel Tschajka 14
11. Igor Sajdullin 9
12. Eugene Kosov 9
13. Yegor Myshkovets 5
14. Daniil Golosheykin 5
15. Vasily Kosov 3
16. Sergey Karachintsev 2
17. Andrej Shishegov 2

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