Günther Bauer (43): «Ich muss mich nicht verstecken»
Günther Bauer (re.) in Kumertau/Russland
In Kumertau drehte der Deutsche Eisspeedway-Meister Günther Bauer seine ersten Runden auf dem Eis und trainierte mit der russischen Elite mehrere Tage. «Da das Wetter sehr wechselhaft war, mussten wir einen Tag pausieren, da die Eismeister es nicht schafften die Bahn wieder herzustellen», sagte Bauer zu SPEEDWEEK.com. «Dennoch konnte ich viele Runden drehen, einige Teile ausprobieren und den Körperrost abschütteln.»
Neben Bauer waren alle Größen der russischen Szene dabei, darunter Rekordweltmeister Nikolai Krasnikov und die beiden Weltmeister der vergangenen Jahre, Dmtri Koltakov und Daniil Ivanov.
«Koltakov und Ivanov fahren nach wie vor ihren eigenen Speed, momentan sieht es so aus, als könnte ihnen wieder niemand das Wasser reichen», gibt Bauer zu. «Der Rest ist auch schon schnell unterwegs und ich bin nicht ganz unzufrieden mit dem ersten Training, da ich mich nicht verstecken brauche.»
Zusammen mit Sohn Luca, der, nachdem der Vater wieder zu Hause angekommen war, ebenfalls in Russland trainierte, ist Günther Bauer nun in Schweden, um die letzten Vorbereitungen zu treffen.