Eisspeedway Berlin: Die Fahrerfelder sind komplett
Max Niedermaier darf in Berlin erneut Grand Prix fahren
Am Donnerstag, 3. März 2016, erfolgt mit der Deutschen Eisspeedway-Meisterschaft der Auftakt des verlängerten Spike-Wochenendes in Berlin. Da es in Deutschland nicht ausreichend Fahrer gibt, wird das 16er-Feld auch in diesem Jahr mit ausländischen Gaststartern, die außer Wertung fahren, aufgefüllt.
Immerhin stürzen sich ab 17 Uhr zehn Deutsche in den Kampf um die Medaillen, wobei der 44-jährige Bayer Günther Bauer als Titelverteidiger ins Rennen geht. Seine ärgsten Widersacher dürften wie im Vorjahr Max Niedermaier, Stefan Pletschacher und Hans Weber sein, wobei die beiden zuletzt Genannten zuletzt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten.
Einer, der Günther Bauer ebenfalls Paroli bieten will, ist sein Sohn Luca. Im vorigen Jahr trafen beide beim gleichen Anlass in Berlin erstmals im Renntempo aufeinander. Seitdem hat der erst 17-Jährige einiges dazugelernt. So wurde er in seinem zweiten Eisspeedway-Jahr unlängst bei der Europameisterschaft im russischen Ufa starker Siebter.
Für den deutschen Grand Prix erhält Max Niedermaier die Wildcard.
Das Fahrerfeld der WM:
Antti Aakko (FIN)
Günther Bauer (GER)
Daniel Henderson (SWE)
Daniil Ivanov (RUS)
Dmitri Khomitsevich (RUS)
Jan Klatovsky (CZE)
Dmitri Koltakov (RUS)
Igor Kononov (RUS)
Ove Ledström (SWE)
Egor Myshkovets (RUS)
Max Niedermaier (GER)
Stefan Pletschacher (GER)
Manfred Seifter (AUT)
Niclas Svensson (SWE)
Stefan Svensson (SWE)
Franz Zorn (AUT)
Reserve:
Hans Weber (GER)
Luca Bauer (GER)
Das Fahrerfeld der DM:
Günther Bauer (GER)
Luca Bauer (GER)
Sebastian Gegenbauer (GER)
Rainer Greisl (GER)
Markus Jell (GER)
Franz Mayerbüchler (GER)
Max Niedermaier (GER)
Stefan Pletschacher (GER)
Thomas Rausch (GER)
Hans Weber (GER)
Michael Bolt (NED)
Mirek Daniszewski (POL)
Charly Ebner (AUT)
Simon Reitsma (NED)
Bart Schaap (NED)
René Stellingwerf (NED)