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Suzuka 8h: Warum Stefan Bradl Flugverbot bekam

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl auf der 8h-Honda in Suzuka

Stefan Bradl auf der 8h-Honda in Suzuka

Stefan Bradl konnte am gestrigen Dienstag die Flugreise nach Nagoya in Japan nicht antreten. Er leidet an einer Mittelohrentzündung und bekam striktes Flugverbot.

Eigentlich hätte Stefan Bradl am gestrigen Dienstag nach Japan fliegen sollen, um am Donnersag das Training für den Langstrecken-WM-Lauf in Suzuka aufzunehmen.

Er war dort als dritter Fahrer neben Domi Aegerter und Randy de Ouniet im werksunterstützten F.C.C. TSR-Honda-Team vorgesehen und war am zweiten Testtag Mitte Juli bis auf zwei Zehntel an die Zeit von Randy de Puniet herangekommen. Das Team fuhr damals die viertbeste Zeit und rechnete sich erstklassige Podestchancen aus.

Honda will mit der neuen Fireblade unbedingt erstmals seit 2104 in Suzuka gewinnen.

Aber Stefan Bradl musste gestern den Flug nach Japan absagen. «Ich konnte nicht fliegen. Ich habe mir eine Mittelohrentzündung eingehandelt. Das Trommelfell ist gerissen. Das ist in der Nacht auf Dienstag passiert. Ich habe plötzlich aus dem Ohr geblutet. Das war ein gescheiter Schock», berichtete Bradl gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ich bin dann ins Krankenhaus gefahren und habe mich von einem Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten behandeln lassen. Der hat mir sofort Flugverbot erteilt, als ich ihm gesagt habe, ich muss unbedingt nach Japan fliegen. Ich bin jetzt wieder auf dem Weg zum Arzt.»

Bradl hatte wegen des Suzuka Eigh Hour-Rennens den privaten Zwei-Tage-Test des Red Bull Honda-Teams (25./26. Juli) auf dem Eurospeedway Lausitz absagen müssen... Jetzt fällt er für beide Anlässe aus.

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