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Endurance-Finale in Most auf sechs Stunden verkürzt

Von Helmut Ohner
Auf dem Automotodrom Most findet erstmals ein LAuf zur Endurance-WM statt

Auf dem Automotodrom Most findet erstmals ein LAuf zur Endurance-WM statt

Aufgrund von Lärmbeschränkungen musste die Renndistanz des abschließenden Rennens der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Most von ursprünglich acht auf sechs Stunden verkürzt werden.

Eigentlich war das Finale der Langstrecken-Weltmeisterschaft 2021 für Anfang November in Japan geplant, aber das prestigeträchtige Acht-Stunden-Rennen in Suzuka musste zum zweiten Mal in Folge wegen der mit der anhaltenden Coronavirus-Pandemie verbundenen Reisebeschränkungen vom Veranstalter abgesagt werden. Als Ersatz wurde vom Motorradweltverband FIM und dem Promotor Eurosport Events ein Acht-Stunden-Rennen auf dem Automotodrom in Most präsentiert.

Wie schon auf dem Slovakia Ring und auf dem Sepang International Circuit 2019 wird es auch auf der im Nordosten der tschechischen Hauptstadt Prag gelegenen Rennstrecke eine Doppelveranstaltung mit dem FIA World Touring Car Cup (FIA WTCR) geben, wobei am Donnerstag für das Training und am Samstag für das Rennen ausschließlich die Zweiräder die 4,212 Kilometer lange Rennstrecke, auf der kürzlich erstmals auch Läufe zur Superbike-WM ausgetragen wurden, in Beschlag nehmen werden.

Das ursprünglich als Acht-Stunden-Rennen angesetzte Finale der diesjährigen Endurance-WM wurde aufgrund von Lärmbeschränkungen auf sechs Stunden verkürzt. Die Piloten werden am 9. Oktober um 11.00 Uhr ins Rennen geschickt. Damit kann auch die Sicherheit der Fahrer gewährleistet werden, weil der Zieleinlauf noch bei Tageslicht erfolgen wird. Im direkten Anschluss findet nicht nur die Ehrung der Sieger, sondern auch der Weltmeister und Weltcup-Gesamtsieger statt.

Auch auf dem Automotodrom in Most, das nur wenige Kilometer hinter der tschechisch-deutschen Grenze liegt, dürfen Fans des Langstreckensports dem Rennen vor Ort beiwohnen, Voraussetzung ist allerdings ein gültiger Gesundheitspass.

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