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WM-Leader YART träumt vom ersten Suzuka-Podium

Von Kay Hettich
YART tritt zuversichtlich beim 8h Suzuka 2023 an

YART tritt zuversichtlich beim 8h Suzuka 2023 an

Das Yamaha Austria Racing Team kommt als Führender der Endurance-WM 2023 zum dritten Saisonevent nach Suzuka. Ein Podium auf der Honda-Strecke fehlt in der langen und erfolgreichen Teamgeschichte.

Die Endurance-WM 2023 läuft gut für das Yamaha Austria Racing Team (YART). Der Sieg in Spa war der erste Triumph des Teams bei einem 24-Stunden-Rennen seit Le Mans 2009 und beim Auftakt in Frankreich erreicht man den zweiten Platz. Mit 118 Punkte hat die Truppe um Teammanager Mandy Kainz die Gesamtführung inne.

Das Ziel für den dritten Saison-Event ist, den Vorsprung auszubauen, idealerweise mit einem Sieg oder einem Podium. Beides hat YART beim 8h Suzuka noch nicht geschafft. 35 Punkte stehen in Japan auf dem Spiel – fünf im Top-10-Trial und 30 während des Acht-Stunden-Rennens.

Aber die Chancen stehen bei der diesjährigen 44. Ausgabe so gut wie lange nicht. Denn bei Tests überzeugten Karel Hanika, Niccolò Canepa und Marvin Fritz mit schnellen Rundenzeiten im Trockenen und auch auf nasser Piste. Außerdem sind weniger Werksteams dabei als in früheren Jahren. Bisher bestes Finish der Österreicher ist ein vierter Platz 2009, vor einem Jahr fiel man auf Platz 3 liegend kurz vor dem Ende nach einem Sturz aus.

«Seit unserem Suzuka-Debüt im Jahr 2004 träume ich davon, es auf das Podium zu schaffen. Im vergangenen Jahr waren wir so nah dran, dass wir es in diesem Jahr unbedingt erreichen wollen», sagte Kainz. «Wie immer wird es schwierig, da wir gegen die Teams antreten, die nur hier in Suzuka fahren, aber wir sind konzentrierter als je zuvor. Wir hatten einen exzellenten Vortest, bei dem wir sowohl im Nassen als auch im Trockenen ein gutes Set-up gefunden haben – wir sind zuversichtlich! Unser Hauptziel ist es, so viele Meisterschaftspunkte wie möglich zu holen, aber wir wissen, wenn wir uns an unseren Plan halten, keine Fehler machen und alles geben, haben wir die Chance, etwas Bemerkenswertes zu erreichen.»

Übrigens: Die mit Bridgestone bereifte R1 wird in Suzuka in einem speziellen Outfit antreten. Die Lackierung orientiert sich am Flaschendesign des Motoröls RS4GP von Sponsor Yamalube.


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