Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

8h Suzuka: Erfolgserlebnis für Honda Endurance

Von Helmut Ohner
Julien Da Costa auf der Honda CBR1000RR Fireblade

Julien Da Costa auf der Honda CBR1000RR Fireblade

Mit dem siebenten Platz nahm das «Coca-Cola Zero» Suzuka 8hours für das Team Honda Endurance Racing mit den Franzosen Julien Da Costa, Sébastien Gimbert und Freddy Foray ein erfreuliches Ende.

Nach dem enttäuschenden Ausfall beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans gab es für das Team Honda Endurance Racing in Suzuka das ersehnte Erfolgserlebnis. Julien Da Costa, Sébastien Gimbert und Freddy Foray holten sich auf ihrer Honda CBR1000RR mit dem siebenten Platz die ersten WM-Punkte in dieser Saison.

Sébastien Gimbert gelang beim prestigeträchtigen Acht-Stunden-Rennen von Suzuka, dem zweiten Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft, ein guter Start. Von Beginn an konnte sich der Franzose von Startplatz 20 in die Top-15 schieben.

Bis zur Halbzeit schoben sich seine Landsleute Da Costa und Foray auf der Honda eigenen Rennstrecke, auf der bis 2003 der Große Preis von Japan ausgetragen wurde, langsam, aber sicher an die elfte Stelle vor.

Das Rennen beendeten die französischen Langstrecken-Spezialisten schließlich mit drei Runden Rückstand auf die Sieger auf dem siebenten Platz. Auf das fünftplatzierte Team Yoshimura Suzuki fehlten nach acht Stunden nicht einmal 17 Sekunden.

«Durch die zahlreichen Safety-Car-Phasen konnten wir unseren Vorteil des geringeren Spritverbrauches leider nicht ausspielen, aber das Rennen in Suzuka auf dem siebenten Platz zu beenden ist sehr erfreulich», so der zufriedene Teamboss Neil Tuxworth.

«Vom 20. Startplatz auf Rang 7 zu fahren kann sich durchaus sehen lassen. Phasenweise konnten wir sogar um die fünfte Position kämpfen. Unsere Performance stimmt uns positiv für das nächste Rennen in Oschersleben», zeigte sich Julien Da Costa zufrieden.

«Das war heute eine perfekte Leistung, die die gesamte Mannschaft abgeliefert hat. Vor dem Rennen haben wir uns einen Top-10-Platz vorgenommen und dieses Ziel haben wir erreicht. Was will man mehr», freute sich Freddy Foray.

«Heute haben wir wieder eine Menge Daten gesammelt, die für den nächsten WM-Lauf in Oschersleben hilfreich sein werden, um unseren Sieg aus dem Vorjahr wiederholen zu können», blickt Sébastien Gimbert bereits nach vorne.

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