MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Tamara Molinaro ist die «Miss Europa»

Von Toni Hoffmann
Tamara Molinaro vor dem Kolosseum in Rom

Tamara Molinaro vor dem Kolosseum in Rom

Mit dem vorzeitigen Titelgewinn in der FIA ERC Ladies’ Trophy hat die Rally di Roma Capitale, dem vorletzten Lauf zur Europameisterschaft, ein erfreuliches Ende für Tamara Molinaro genommen.

Beim fünften und vorletzten Lauf zur Rallye-Junior-Europameisterschaft (FIA ERC Junior U27) rund um die italienische Hauptstadt Rom fuhren die italienische Opel-Pilotin und ihr Beifahrer Giovanni Bernacchini im Werks-Adam R2 auf den sechsten Rang der Junior-EM-Wertung. Mit dem erneuten Sieg in der Damenwertung ist Tamara Molinaro beim Saisonfinale vom 6. bis 8. Oktober in Lettland der Europameistertitel in der Ladies’ Trophy nicht mehr zu nehmen.

Dabei war die 19-Jährige aus Moltrasio am Comer See bei ihrem Heimspiel alles andere als topfit. «Ich fühlte mich unheimlich schlapp, am Sonntag musste ich mich sogar mehrmals übergeben. Vor allem die 32 Kilometer langen Wertungsprüfungen 7 und 10 waren enorm hart für mich», klagte Tamara. «Die Rallye war insgesamt sehr schwierig, die wechselhaften Wetterbedingungen machten die Reifenwahl teilweise zur Lotterie. Wir wollten immer auf der sicheren Seite bleiben, also sind wir ziemlich konservativ zu Werke gegangen. Und wir wollten unbedingt einen Reifenschaden vermeiden. Umso glücklicher bin ich, im Ziel zu sein und vorzeitig die Ladies’ Trophy gewonnen zu haben. Ich bedanke mich bei meinem Opel Rallye Junior Team, das mir Rallye für Rallye ein perfektes Auto hinstellt, und meinen Partnern Red Bull und Pirelli für die großartige Unterstützung.»

Bereits in zwei Wochen wartet mit der Rallye Liezen in Österreich der nächste Einsatz auf Tamara Molinaro. Bei diesem Lauf zur Österreichischen Staatsmeisterschaft wird ihr Adam R2 wieder von Raimund Baumschlagers BRR-Team betreut.

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