Zlin: Fabian Zeiringer Zweiter in Junior-Wertung
Von Toni Hoffmann
© Kollus
Fabian Zeiringer
Mit der Barum Czech Rally Zlin stand an diesem Wochenende 300 Kilometer südlich der Hauptstadt Prag nicht nur die traditionsreichste Rallye der Tschechischen Republik, sondern auch der siebte und vorletzte Saisonlauf zur Rallye-Europameisterschaft auf dem Programm. Mit dabei in der hochkarätigen Teilnehmer-Partie war der Steirer Fabian Zeiringer mit seiner oberösterreichischen Co-Pilotin Angelika Letz. Das Duo im Opel Corsa Rally 4 aus dem Hause Waldherr Motorsport wurde somit Zeuge vom elften Barum-Sieg des Tschechen Jan Kopecky (dem unglaublich achten seit 2015 in Serie) und war naturbedingt an der eigenen starken Leistung.
Nach einer seit Freitag anhaltenden Hitzeschlacht über 13 anspruchsvolle Wertungsprüfungen erreichten Zeiringer/Letz am Sonntag das Ziel in Zlin. So konnte beim vierten internationalen Start des Jahres nach einem 0:2-Rückstand an Ausfällen (Polen und Lettland) der Ausgleich zum 2:2 an erfolgreichen Abschlüssen (Rom und Barum) eingefahren werden. Und nicht nur das, stand das Duo erstmals auch auf dem Podest. In der ERC-Junior-Wertung holte der 27-jährige Birkfelder den großartigen zweiten Platz hinter dem deutschen Opel-Werkspiloten Timo Schulz, dem 2WD-Sieger der Rallye Weiz.
Fabian Zeiringer: «Nachdem ich hier schon im letzten Jahr gefahren bin, habe ich gewusst, was uns erwartet. Der Asphalt war genauso schlecht wie damals, die Prüfungen genauso schnell wie schwierig. Nur die Hitze war heuer ein zusätzlicher Belastungsfaktor. Es war hier sogar heißer als vor zwei Wochen bei unserem Start in Rom, weil es dort trockener und da viel, schwüler war. Aber Angelika und ich haben es geschafft, trotzdem gut die Konzentration zu bewahren und eine von Anfang bis zum Schluss fehlerfreie Rallye hinzulegen.»
Die Freude darüber, in der Junior-Wertung auf dem Stockerl zu stehen, war natürlich groß. Es-Ski-Star Fabian Zeiringer dazu: «Mit 27 Jahren habe ich heuer die letzte Chance, noch bei den Junioren gewertet zu werden. Ich denke, dass ich von den vier internationalen Auftritten heuer viel für meine Entwicklung mitgenommen habe. Dass es hier mit einem zweiten Platz endet, ist einfach nur speziell und die Belohnung für viel harte, aber auch schöne Arbeit. Dafür möchte ich mich bei meinem Einsatz-Team von Luca Waldherr ebenso bedanken wie bei meiner treuen Beifahrerin Angelika Letz und freilich ganz besonders bei meinen Sponsoren, ohne die wir das alles gar nicht erleben könnten.» (Zeiringer)
Nach einer seit Freitag anhaltenden Hitzeschlacht über 13 anspruchsvolle Wertungsprüfungen erreichten Zeiringer/Letz am Sonntag das Ziel in Zlin. So konnte beim vierten internationalen Start des Jahres nach einem 0:2-Rückstand an Ausfällen (Polen und Lettland) der Ausgleich zum 2:2 an erfolgreichen Abschlüssen (Rom und Barum) eingefahren werden. Und nicht nur das, stand das Duo erstmals auch auf dem Podest. In der ERC-Junior-Wertung holte der 27-jährige Birkfelder den großartigen zweiten Platz hinter dem deutschen Opel-Werkspiloten Timo Schulz, dem 2WD-Sieger der Rallye Weiz.
Fabian Zeiringer: «Nachdem ich hier schon im letzten Jahr gefahren bin, habe ich gewusst, was uns erwartet. Der Asphalt war genauso schlecht wie damals, die Prüfungen genauso schnell wie schwierig. Nur die Hitze war heuer ein zusätzlicher Belastungsfaktor. Es war hier sogar heißer als vor zwei Wochen bei unserem Start in Rom, weil es dort trockener und da viel, schwüler war. Aber Angelika und ich haben es geschafft, trotzdem gut die Konzentration zu bewahren und eine von Anfang bis zum Schluss fehlerfreie Rallye hinzulegen.»
Die Freude darüber, in der Junior-Wertung auf dem Stockerl zu stehen, war natürlich groß. Es-Ski-Star Fabian Zeiringer dazu: «Mit 27 Jahren habe ich heuer die letzte Chance, noch bei den Junioren gewertet zu werden. Ich denke, dass ich von den vier internationalen Auftritten heuer viel für meine Entwicklung mitgenommen habe. Dass es hier mit einem zweiten Platz endet, ist einfach nur speziell und die Belohnung für viel harte, aber auch schöne Arbeit. Dafür möchte ich mich bei meinem Einsatz-Team von Luca Waldherr ebenso bedanken wie bei meiner treuen Beifahrerin Angelika Letz und freilich ganz besonders bei meinen Sponsoren, ohne die wir das alles gar nicht erleben könnten.» (Zeiringer)