Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Sepp Wiegand bei der «Akropolis» im Pech

Von Toni Hoffmann
Sepp Wiegand in Griechenland

Sepp Wiegand in Griechenland

Ausfall am Samstag, aber Neustart am Sonntag, Sepp Wiegand/Frank Christian sind bei der Akropolis-Rallye in Griechenland auf Platz fünf liegend am Samstag ausgefallen.

Pech für Sepp Wiegand und Frank Christian (D/D) bei der Akropolis-Rallye in Griechenland: Die Škoda Auto Deutschland Piloten sind beim dritten Saisonlauf der FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) auf Platz fünf liegend ausgefallen. Ihre finnischen Markenkollegen Esapekka Lappi/Janne Ferm belegen zur Halbzeit der „Rallye der Götter“ im Fabia Super 2000 Position vier und haben damit noch gute Podiumschancen.

Wiegand hatte nach der ersten Durchfahrt der drei Asphalt-Prüfungen, die den Auftakt zur Akropolis-Rallye bildeten, als bester Pilot in einem Super-2000-Fahrzeug auf Platz fünf gelegen. Doch in der ersten Wertungsprüfung des zweiten Durchgangs am Samstagnachmittag schied der 23 Jahre alte Zwönitzer nach einem Rutscher auf regennasser Straße aus. Eine beschädigte Hinterradaufhängung verhinderte die Weiterfahrt.  

Wiegand: «Das ist bitter»

«Durch meinen Ausrutscher habe ich leider die Radaufhängung hinten rechts beschädigt», sagte Wiegand. «Das ist bitter, denn bis dahin war ich gut unterwegs und hatte ein sehr schnelles Auto. Mein Dank gilt dem gesamten Škoda Team, das meinen Fabia Super 2000 repariert hat, so dass ich am Sonntag noch einmal angreifen kann. Mal sehen, was für uns auf Schotter möglich ist.»  

Škoda Markenkollege Lappi war mit seinem vierten Platz zur Halbzeit der Rallye zufrieden. «Wir wussten schon vor der Rallye, dass der erste Tag auf Asphalt nicht einfach werden würde. Häufig wechselnde Gripverhältnisse machten es schwer, einen guten Rhythmus zu finden», sagte der Finne, der im Gesamtklassement 28,8 Sekunden Rückstand auf Platz drei hat. «Ich freue mich auf die Schotter-Prüfungen am Sonntag. Ich habe das Podium fest im Blick.»  

Zweite Etappe auf Schotter

Die zweite Hälfte des griechischen Rallye-Klassikers wird – im Gegensatz zum Auftakt am Samstag – größtenteils auf Schotter ausgetragen. Auf dem Programm stehen sieben Wertungsprüfungen über 114,22 Kilometer, darunter eine 1,18 Kilometer kurze Zuschauerprüfung nach der Mittagspause. Nach insgesamt 238,84 Kilometern, verteilt auf zwei Tage rund um das Rallye-Zentrum in Loutraki, rollen die Sieger der 60. Ausgabe der Akropolis-Rallye über die Rampe.

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