Kein Start des zweiten Matech Ford GT
Der Matech Ford GT von Cyndie Allemann und Natascha Gachnang
Zuerst die gute Nachricht: Natasha Gachnang ist auf dem Weg der Besserung und arbeitet mit ihrem Physiotherapeuten auf ihr Ziel hin, die Teilnahme an den 24h von Le Mans.
Auf den Ford GT werden die Zuschauer in Silverstone jedoch verzichten müssen. Bei der Bergung von Natasha Gachnang mussten die Rettungskräfte weite Teile des Vorderwagen zerschneiden.
Als Co-Piloten für Cyndie Allemann stand Rahel Frey, die dritte Matech Pilotin, zur Diskussion. Allerdings konnte in der Zwischenzeit kein neues Chassis aufgebaut werden.
Zwar hat Matech noch elf Rohchassis von Ford verfügbar, dank der Aschewolke blieb den Mechanikern keine ausreichende Zeit ein neues Rennfahrzeug aufzubauen. Zudem gestaltete sich die Lieferung aller notwendiger Ersatzteile durch das Flugverbot auch nicht einfacher. Für die 1000km in Spa-Francorchamps eine Woche nach Silverstone wird Matech das neue Chassis dann einsatzbereit haben.