Leinders / Martin im Warm-Up vorne
Schwammen im Regen am Schnellsten - Leinders / Martin
Bis in den Vormittag regnete es sich über Silverstone ein. Damit wurden alle Parameter auf der Strecke wieder auf Null zurück gestellt. Der Asphalt präsentierte sich nicht durchgehend einheitlich. «Zum Teil ist die Strecke feucht, an anderen Abschnitten wiederum steht das Wasser richtig auf dem Asphalt» schilderte Frank Kechele die Situation. Vor allem die beiden Reiter Lamborghini Murciélago profitierten vom Wetter. Sowohl Frank Kechele / Jos Menten, als auch Christopher Haase / Peter Kox konnten in die Top 4 fahren. «Das Auto ließ sich präziser fahren. Im trockenen rutscht der Murcielago mehr über alle vier Räder. Heute hatten wir nur ein ganz leichtes Untersteuern. »
Ebenfalls gut unterwegs war der Marc VDS Ford GT mit Bas Leinders und Maxime Martin. «Dabei geht das neue Auto im Nassen eigentlich gar nicht so gut wie die 2009er Version», meinte Leinders. «Aber der Grip war heute ok, sofern man auf der Linie blieb. Nur Zentimeter daneben ging gar nichts mehr. » Das bekamen vor allem die Corvette zu spüren. Sowohl Mike Hezemans (Carsport Phoenix), als auch beide Mad Croc C6 hatten Dreher bzw. einen Abflug zu verzeichnen. Zudem zeigten sich die Corvette sehr unruhig auf einer schnellen Runde. «Das Zusatzgewicht drückt ganz schön auf die Reifen. 4 bis 5 Runden und dann bauen wir unheimlich ab», erklärte Marc Hennerici.