FIA schlägt wieder zu
Die Aston Martin müssen zuladen
Nach der dominanten Vorstellung der Aston Martin DBR9 von Young Driver und Hexis in Silverstone hat die FIA vor der dritten WM-Runde in Brünn (22./23. Mai) nochmals Hand an die Fahrzeugeinstufungen gelegt.
Vor Silverstone bekamen die V12-Coupés eine Gewichtserleichterung von 50kg, davon sind die beiden Aston Martin-Teams nun 30kg wieder los. In Brünn müssen die DBR9 mit einem Gewicht von 1180kg, sprich 30kg schwerer als in England antreten, und zusätzlich mit einem 0,3 mm kleineren Air-Restriktor auskommen.
Da die FIA die Änderung des Luftmengenbegrenzern nicht in dem vorgesehenen 14 Tages-Zeitraum vor der nächsten Veranstaltung bekanntgegeben hat, können beide Teams in Brünn auch mit dem bisherigen Luftmengenbegrenzer fahren und mit 1200kg. Das wäre allerdings exakt die Einstufung, mit der die Aston Martin beim Saisonauftakt in Abu Dhabi komplett in der Wüste standen.
Das übrige WM-Feld reist bis auf weiteres mit unveränderter Einstufung nach Tschechien.