Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Pole für Enrique Bernoldi in Interlagos

Von Christian Freyer
"Auf dem Weg zur Pole Position - Enrique Bernoldi im Vitaphone Ma

"Auf dem Weg zur Pole Position - Enrique Bernoldi im Vitaphone Ma

Dominik Schwager verpasst nur knapp die erste Pole Positon in der FIA GT1 Weltmeisteschaft für all-inkl.com Münnich Motorsport. Bartels / Bertolini nur im Hinterfeld.

Q1

Nur zögerlich nahmen die Teams das erste Zeittraining an, jeder schielte auf den Reifenverbrauch. Danach sollten es wieder die brasilianischen Piloten sein, welche die Spitze der Zeitenliste bestimmten. Lagen die Zeiten zu Beginn noch im Bereich von 1.34 Minuten mit [*Person Sergio Jimmerez*] in der Mad Croc Corvette an der Spitze, ging es in der zweiten Hälfte der 20 Minuten langen Session runter Richtung 1.33 und 1.32er Runden. Kurzzeitig schoben sich [*Person Peter Dumbreck*] (Sumo Nissan), [*Person Maxime Martin*] (VDS Ford) und [*Person Clivio Piccione*] (Hexis Aston Martin) an die Spitze, bevor die Brasilien Connection wieder das Zepter übernahm. Jimerez spülte sich wieder vor und bereitete den Weg für Landsmann Daniel Serra im Triple H Maserati. Serra gab die Spitze nicht mehr ab, gefolgt von Jimerez und einem enorm stark fahrenden [*Person Dominik Schwager*] im All-Inkl.com Münnich Lamborghini.

«Das ist das schnellste Auto, welches ich jemals gefahren bin», strahlte [*Person Daniel Serra*] nach dem Q1. «Dazu ist das Team sehr professionell, ich hoffe mein Teamkollege kann das im Q2 fortsetzen. » Hinter Schwager klassierten sich Maxime Martin im VDS Ford und [*Person Ricardo Zonta*] im Reiter Lamborghini. Nicht ins Q2 ziehen konnten die Tabellenersten Bartels / Bertolini. «Wir haben 40 KG Ballast, das bremst natürlich ein», so [*Person Andrea Bertolini*]. «Allerdings habe ich in meiner besten Runde auch einen Fehler im Mittelsektor gemacht. » Ebenfalls nicht weiter kamen [*Person Peter Kox*] (Reiter Lamborghini), Altfried Heger (Triple H Maserati), [*Person Christopher Nygaard*] (Young Driver Aston), [*Person Seiji Ara*] (Swiss Nissan) und Bouchut im zweiten all-inkl Lamborghini. Bouchut leistete sich noch den Fehler, nach dem abiinken noch eine weitere Runde zu drehen. Der Rennleiter bestellte Teammanger Marc Basseng ein, das Ergebnis ist noch nicht bekannt.

Q2

Die Überraschung im Q2 über 15 Minuten war [*Person Nicky Pastorelli*]. Schon früh schob sich der All-Inkl.com Münnich Pilot auf die erste Position mit einer Bestzeit von 1.32,420 Minuten. Niemand konnte Pastorelli mehr von der provisorischen Pole vertreiben. [*Person Xandy Negrao*] lag lange auf dem zweiten Rang hinter dem Lamborghini, wurde dann aber zwei Minuten vor Ende des Trainings von [*Person Michael Krumm*] im Sumo Nissan noch verdrängt. «Wir hatten schon erwartet, dass wir vorne mit dabei sein können», gab Pastorelli zu Protokoll. «Das Auto fühlt sich gut an, hoffentlich geht es im Q3 so weiter. »

Negrao wurde Dritter Margaritis in der Phoenix Corvette und einer Ford Armada bestehend aus [*Person Thomas Mutsch*] und [*Person Nicolas Armindo*] in ihren Matech GT. Geschlossen wurden die Top 8 von [*Person Darren Turner*] (Young Driver Aston) und [*Person Frank Kechele*] (Reiter Lamborghini).

Q3

Real boten die 10 Minuten des Q3 nur drei wirklich schnelle Runden. [*Person Enrique Bernoldi*] stellte seinen Vitaphone Maserati gleich zu Beginn auf die erste Position mit [*Person Tomas Enge*] (Young Driver Aston) und Marc Hennerici (Phoenix Corvette) im Nacken. Dann knackte Schwager im all-inkl.com Münnich Lamborghini die Bestzeit des Brasilianers mit 1.32,087 Minuten, die erste Pole für das noch junge Team schien nahe. Doch Bernoldi schlug mit 1.32,060 Minuten zurück und eroberte zuhause die Pole Position für das Qualifying Race am Samstagabend. «Wir warten da seit Saisonbeginn drauf, waren eigentlich immer in der Lage dazu. Dass es jetzt hier vor meiner Familie, Freunden uns Sponsoren auf meiner Heimstrecke passt, ist wunderbar», so Bernoldi.

Schwager hielt Rang 2, womit er erstmals aus der ersten Startreihe ins Rennen gehen wird. «Natürlich bin ich schon etwas enttäuscht, wir hätten gerne die Pole gehabt», gab Schwager zu. «Dennoch habe ich das Training sehr genossen und wir müssen diese Leistung jetzt vor allem auch im Sonntagsrennen bringen. »Tomas Enge wurde Dritter vor Hennerici und Mutsch. Allerdings muss der Deutsche in Matech Diensten seinen fünften Rang abgeben. Aufgrund seiner Kollision beim letzten Rennen in Navarra bekam er eine Strafe von 3 Plätzen für das Quali Rennen in Interlagos. Somit nur Rang 8 für Mutsch hinter Dumbreck, Zonta und Westbrook.

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