Formel 1: Am Telefon mit Nervensäge Vettel

Wendlinger: Das Beste kommt zum Schluss

Von Oliver Runschke
Ara, Moser, Wendlinger: In San Luis gabs noch was zu lachen

Ara, Moser, Wendlinger: In San Luis gabs noch was zu lachen

Der österreichische Nissan-Pilot konnte in Argentinien das beste Saisonergebnis verbuchen.

Über einen Lichtblick zum Saisonende konnte sich am vergangenen Wochenende SRT-Nissan-Pilot Karl Wendlinger freuen. Der in dieser Saison in der GT1-WM arg gebeutelte Tiroler fuhr im Qualifying-Rennen in San Luis gemeinsam mit Henri Moser auf den siebten Platz, das beste Saisonergebnis für den Nissan GT-R des Swiss Racing Team.

Dabei hatten Wendlinger und Moser keinen leichten Job vor sich, nach Problemen im Qualifying musste Moser das Rennen von ganz hinten aufnehmen. Mit guten Rennspeed und einen extrem späten Boxenstopp arbeitete sich das österreichisch/schweizerische-Duo schliesslich bis auf Platz sieben nach vorne.

«Das war echt gut – weil unser Auto gut abgestimmt war, wir richtig schnell unterwegs waren», freute sich Wendlinger. «Wenn man weiß, wie schwer es ist, in diesem ausgeglichenen Feld zu überholen, kann man die Platzierung erst richtig einschätzen.»

Nach der starken Performance im Qualifying-Rennen ging dann aber im Championship Rennen wenig. Wendlinger und Moser haderten wie schon so oft in dieser Saison mit mangelnden Grip. Als sich Moser nach einem Ausrutscher in den Reifenstapeln wieder fand, war der letzte Lauf einer sehr durchwachsenen Saison vorzeitig beendet. «Einfach unglaublich», so ein frustrierter Wendlinger. «Wir hatten in beiden Rennen die gleiche Abstimmung, ich bekam nur vier neue Reifen. Im ersten Lauf funktionierte das Auto, im zweiten war überhaupt kein Grip vorhanden. Aber dieses Problem hatten wir ja schon das ganze Jahr über.»

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