Mücke: «Es war keine Absicht»
Hätte besser beide Hände am Lenkrad gelassen: Stefan Mücke
Stefan Mücke ist im Fahrerlager von Le Mans ein gefragter Mann. Allerdings geht es den meisten Journalisten nicht um die bevorstehenden 24 Stunden von Le Mans, sondern um seine Kollision am Sonntag in Silverstone, die viele Beobachter als missglücktes Revanche-Foul an Richard Westbrook einschätzten, der ihn zuvor umgedreht hat.
Was Mücke von sich weist: «Ich wollte ihm natürlich schon zeigen, dass er da Mist gemacht hat. Aber ich wollte ihm nicht in die Karre fahren.» Der Aston Martin-Werksfahrer weiter: «Ich bin viel zu nah an ihn ran gefahren. Wie man ja auch auf der Inboard erkennen konnte, hatte ich nur eine Hand am Lenkrad. Ein Rennauto fährt jedoch nur schwer gerade aus, und da habe ich mich bei ihm eingehakt. Ganz klar mein Fehler, aber es war keine Absicht.»
Mücke wird dies noch an anderer Stelle erklären müssen, die Stewards von Silverstone haben den Fall an den DMSB übergeben.