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Zandvoort: Was uns sonst noch aufgefallen ist

Von Oliver Runschke
Billige Nummer Aufmerksamkeit zu erlangen. Aber sie haben ja geklickt...

Billige Nummer Aufmerksamkeit zu erlangen. Aber sie haben ja geklickt...

Notizen vom dritten Wochenende der FIA GT Series in Zandvoort.

Was uns beim dritten Rennwochenende der FIA GT Series im niederländischen Zandvoort sonst noch aufgefallen ist:
- dass FIA GT- und Blancpain Endurance Series-Promotor Stéphane Ratel sich den Testtag für die 24h von Spa am vergangenen Mittwoch schenkte und stattdessen bereits in Zandvoort weilte.
- dass Ratel zumindest bei der Pressekonferenz für die 24h in Spa nichts verpasst hat. Die fand in einer zugigen Box statt, war komplett informationsfrei und zum Glück nach zehn Minuten beendet.
- dass im Rahmenprogramm des Formel-3-Masters in Zandvoort, bei dem die FIA-GT-Meisterschaft startete, eigentlich auch die niederländische GT4-Meisterschaft hätte starten sollen. Das Rennen wurde jedoch am Mittwoch vor der Veranstaltung abgesagt, da sich nur fünf Starter fanden.

- dass das Rahmenprogramm dennoch knallvoll war: Neben Formel 3 und FIA GT fuhren historische Formel-Fahrzeuge (Dutch Single Seaters), Renault Clio und Suzuki Cup sowie die Formel Ford.

- dass das Feld bei den Dutch Single Seaters mit sieben Teilnehmern auch sehr überschaubar war.

- dass auf den beiden BMW Z4 GT3 des BMW Team Brasil für den Nicki Lauda/James Hunt-Streifen «Rush» von Ron Howard geworben wurde.

- dass die Boxen in Zandvoort den Formel-3-Teams vorbehalten waren und die FIA GT-Teams im Fahrerlager in Zelten untergebracht waren.

- dass die Boxen in Zandvoort aber ohnehin so eng sind, dass die GT-Team in ihren Zelten weitaus bequemere Arbeitsbedingungen hatten.

- dass allerdings in der beengten Boxengasse die FIA GT-Teams ihre Reifenwagen nicht unterbringen konnten. Die Reifenwagen wurden ausserhalb der Boxengasse deponiert und kurz vor dem Stopp in die Boxengasse gebracht.

- dass Reiter Engineering (Lamborghini) nach dem tödlichen Unfall des Italiener Andrea Mamé in der Lamborghini Super Trofeo am Wochenende zuvor in Le Castellet auf Wunsch von Sponsor Blancpain auf den Start in Zandvoort verzichtete.

- dass die Absage von Vita4One für das Rennen in Zandvoort ziemlich kurzfristig kam: Im Fahrerlager von Zandvoort waren schon Trucks und Zelt aufgebaut.

- dass den Vita4One-BMW in Zandvoort Niclas Kentenich und Yelmer Buurman hätten fahren sollen.

- dass Kentenich dennoch nach Zandvoort kam um am Samstag 50 Gäste eines niederländischen Sponsors zu bespassen.

- dass das Rennplakat der FIA GT Series von Zandvoort der Mercedes SLS AMG von Seyffarth Motorsport und der Lamborghini Gallardo von Grasser Racing zierte.

- dass die Rennstrecke in Zandvoort vor dem Verkauf steht.

- dass einer der grössten Interessenten an der Strecke der in Zandvoort lebende niederländische Geschäftsmann und ehemalige ADAC GT Masters-Pilot Ronald van der Laar ist.

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