6h Fuji: Weitere Stimmen zum zweiten Rennen der WEC
Sieger der 6h von Fuji: (v.li.) Brendon Hartley, Kazuki Nakajima und Sébastien Buemi
Das nächste WEC-Rennen und der nächste Doppelsieg für Toyota. Bei den 6 Stunden von Fuji triumphierten Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley im Toyota TS050 Hybrid vor ihren Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López sowie dem Rebellion R13 von Bruno Senna, Gustavo Menezes und Norman Nato. Aston Martin konnte mit Marco Sørensen und Nicki Thiim in der GTE-Klasse jubeln. Das sind weitere Stimmen zum Japan-Auftritt der FIA WEC.
Brendon Hartley – Sieger LMP1 auf Toyota
«Es ist ein wirklich schönes Gefühl, meinen ersten Sieg mit Toyota Gazoo Racing feiern zu können, auch noch dazu beim Heimrennen. Es ist das letzte Mal, dass wir mit dem TS050 Hybrid in Fuji an den Start gehen konnten, umso großartiger ist dieser Sieg, diesen Moment werde ich ausführlich genießen. Wir hatten ein ziemlich sauberes Rennen und Kazuki hat auf den Intermediates einen tollen Job gemacht. Wir hatten heute zwar einen Vorteil gegenüber dem Auto #7 durch deren Erfolgshandicap bedingt, aber schon in Shanghai wird das nicht mehr der Fall sein, dort werden wir wieder mit einem sehr spannenden Rennen rechnen können.»
Mike Conway – Zweiter LMP1 auf Toyota
«Ein Doppelsieg war das Ziel, also bin ich froh, das erreicht zu haben. Es ist toll für das Team, unser Heimrennen gewonnen zu haben. Wir hätten das Rennen ja gerne mit unserer #7 gewonnen, aber es war klar, dass das schwierig werden würde. Wir gaben alles und hielten das Schwesterauto über die gesamte Distanz auf Trab, das war das Äußerste, was wir tun konnten. Unter den sich stets ändernden Streckenbedingungen mussten wir Vernunft walten lassen und Fehler vermeiden. Jetzt geht es zum nächsten Lauf, bei dem wir dann wieder um den Sieg kämpfen wollen.»
Nicki Thiim – Sieger GTE auf Aston Martin
«Es ist ein großartiges Gefühl, hier als Sieger zu stehen. Man hat heute wieder gesehen, dass die GTE Pro mit das beste Racing der Welt hat. Es war so eng, dass wir Strategien der beiden Autos aufteilen mussten, um die Konkurrenz covern. Das hat bei uns gut funktioniert und ich bin sehr stolz auf das Team
die haben so hart dafür gearbeitet. Sie behielten ihren Fokus und hatten heute die richtige Mentalität welche. Deshalb konnten wir den Speed des Autos ausnutzen.»
Kévin Estre – Zweiter GTE auf Porsche
«Nach unserem Pech im Qualifying sind wir im Vergleich zu allen anderen Autos mit einem Reifensatz weniger ins Rennen gegangen. Diesen Nachteil haben wir durch perfekte Strategie und fehlerfreie Arbeit im Cockpit wettgemacht. Nach zwei zweiten Plätzen in Folge sind wir nun in der Meisterschaft an der Spitze. Diese Position wollen wir am liebsten - wie im Vorjahr - bis zum Ende der Saison nicht mehr abgeben.»