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Isotta Fraschini testet Hypercar zwei Tage in Estoril

Von Oliver Müller
Der Isotta Fraschini Tipo 6 LMH Competizione beim Test in Estoril

Der Isotta Fraschini Tipo 6 LMH Competizione beim Test in Estoril

Der italienische Hersteller, der 2024 mit einem Hypercar in der FIA WEC antreten wird, war für zwei Tage zu Testzwecken in Estoril. Erstmals saß auch Neuverpflichtung Alex García im Cockpit des Tipo 6 LMH Competizione.

In der FIA WEC-Saison 2024 wird es auch wieder einen Privatwagen in der Hypercar-Klasse geben - und zwar nicht von Glickenhaus oder Vanwall, sondern von Isotta Fraschini. Die Italiener einwickeln zusammen mit Michelotto derzeit den Tipo 6 LMH Competizione. Das Fahrzeug wurde nach LMH-Regeln gebaut und verfügt auch über ein Hybridsystem.

Nun stand die nächste Testfahrt auf der Agenda. Diese fand in Estoril statt. Auf dem Kurs in der Nähe der portugiesischen Hauptstadt Lissabon lag der Fokus vor allem am Verfeinern der Rennabstimmung. Es wurden etliche Longruns absolviert und dabei auch Situationen simuliert, die im Rennbetrieb auftreten können. Insgesamt konnten über 1200 Kilometer abgespult werden.

In die Betreuung des Autos war in Estoril erstmals auch das Duqueine Team involviert. Der französische Rennstall wird das Auto in der WEC-Saison gemeinsam mit Isotta Fraschini einsetzen. Am Steuer saßen in Portugal Jean-Karl Vernay und erstmals auch der Mexikaner Alex García. Beide wurden vom Team bereits für den Einsatz in der WEC-Saison nominiert.

«Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Test des Isotta Fraschini Duqueine-Teams. Es war auch das erste Mal, dass Alex García ein Hypercar fuhr. Er verhielt sich sehr professionell», so Claudio Berro von Isotta Fraschini. «An den beiden portugiesischen Tagen gab es mehrere Longruns, bei denen das Auto eine perfekte Performance zeigte, wodurch wir viele Informationen über die Reifen sowie über das Setup und die aerodynamischen Einstellungen sammeln konnten.»

Der Isotta Fraschini Tipo 6 LMH Competizione befindet sich zudem auch gerade in der Phase der Homologation über die FIA. Hier wären nun drei von vier Phasen abgeschlossen.

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