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8h Bahrain: BMW-Hypercar sichert sich Tagesbestzeit

Von Oliver Müller
Der BMW M Hybrid V8 in Bahrain

Der BMW M Hybrid V8 in Bahrain

Dries Vanthoor markierte im BMW M Hybrid V8 die Bestzeit am ersten Trainingstag der Sportwagen-WM (FIA WEC) beim Saisonfinale auf der Strecke in Bahrain. Porsche, Ferrari und Toyota ebenfalls schnell unterwegs.

Der erste Trainingstag der FIA WEC in Bahrain ist beendet und BMW liegt nach zwei gefahrenen Sessions an der Spitze des Feldes. Dries Vanthoor, der sich einen M Hybrid V8 mit Raffaele Marciello und Marco Wittmann teilt, schaffte im zweiten freien Training eine Zeit von 1:48,257 Minuten. Damit war der Belgier über zweieinhalb Sekunden schneller als Peugeot-Pilot Paul di Resta, der in der ersten Session an der Spitze des 36 Wagen starken Feldes lag. Grundsätzlich dürfte in Bezug auf das Zeiten-Niveau noch etwas Luft sein. Kamui Kobayashi schaffte 2021 im Toyota bereits 1:46,250 Minuten.

Rang zwei ging wie bereits im ersten freien Training an den Porsche 963 von Matt Campbell, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki, die 0,054 Sekunden zurücklagen. Dritte wurden mit einem Rückstand von 0,215 Sekunden Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi im Ferrari 499P. Auch dieses Trio hatte in Session eins dieselbe Position inne.

Einen Sprung nach vorne machte Toyota. Der GR010 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries beendete das zweite Training mit einem Rückstand von 0,390 Sekunden auf dem vierten Platz. Somit waren Fahrzeuge von vier Herstellern auf den ersten vier Plätzen. Die Top Fünf komplettierte der zweite Werks-Ferrari von Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen. Sie hatten bekanntlich im Sommer die 24h Le Mans gewonnen.

Die beiden Peugeot, die im ersten freien Training noch im Spitzenfeld fuhren, beendeten das zweite Training auf den Plätze 17 und 18 - sprich auf den letzten beiden Positionen der Hypercar-Klasse. Bis hin zur Qualifikation werden die französischen Wagen sicherlich noch etwas nach vorne kommen. In der LMGT3-Klasse lag erneut ein Lexus an der Spitze. Diesmal war es aber der RC F LMGT3 mit der Startnummer #87 von Takeshi Kimura, Esteban Masson und Jose Maria Lopez. Die Zeit von 2:02,246 Minuten fuhr Masson. Er hat in den nächsten Tagen noch Großes vor. Masson wird beim Rookie-Test am Sonntag das Hypercar von Toyota bewegen dürfen.

Am Freitag folgen noch das dritte freie Training ab 10:00 Uhr MEZ und die Qualifikation ab 14:00 Uhr MEZ. Das Rennen ist dann für Samstag (2. November 2024) ab 12:00 Uhr MEZ angesetzt.

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