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6h Imola: Weitere Stimmen zum anstehenden WEC-Lauf

Von Oliver Müller
Der Cadillac V-Series.R

Der Cadillac V-Series.R

Die Sportwagen-WM (FIA WEC) steht vor dem zweiten Saisonlauf 2025. Schauplatz ist die Strecke in Imola. Dort war die WEC bislang erst einmal unterwegs. Das sagen die Rennfahrer zum Rennwochenende.

Es ist soweit: Die FIA WEC begeht am kommenden Wochenende (18. bis 20. April) das zweite Saisonevent 2025. Dazu reist die WM nach Imola. Die 4,909 Kilometer lange Strecke verfügt über einige Bergauf- und Bergab-Passagen und ist somit bei den Rennfahrern recht beliebt. 36 Autos wurden für Imola eingeschrieben. Die Spitze bilden 18 Hypercars. Grundsätzlich schauen die WEC-Piloten sehr positiv gestimmt auf das Imola-Event. Hier einige Stimmen.

Norman Nato - Cadillac V-Series.R

«Imola ist eine legendäre Old-School-Strecke mit wenig Auslauf, Kiesbetten und hohen Randsteinen. Das Traffic Management ist dort immer knifflig. Viele Fans werden das ganze Wochenende über da sein und ich freue mich darauf, mit dem Cadillac V-Series.R zum ersten Mal in Imola zu fahren. Die neue Zusammenarbeit zwischen Cadillac und JOTA befindet sich noch in der Anfangsphase. Wir machen jedes Mal gute Fortschritte, wenn wir auf die Strecke gehen. Wir arbeiten alle hart als Team. Wir geben weiter alles, um unser Ziel zu erreichen und uns auf Le Mans im Juni vorzubereiten.»

Antonio Fuoco - Ferrari 499P

«Nach dem ersten Rennen in Katar, bei dem wir großes Potenzial gezeigt haben, blicken wir positiv auf die 6 Stunden von Imola. 2024 haben wir auf der italienischen Strecke gute Leistungen gezeigt - und der 499P hat stets gut mit der Strecke harmoniert. Ich hoffe, wir können ein fehlerfreies Wochenende genießen, an dem wir unsere Stärken voll ausspielen können. Mit Ferrari in Italien zu fahren, ist für einen italienischen Fahrer immer eine zusätzliche Motivation. Wir werden unser Bestes geben, um den Fans Freude zu bereiten, deren Unterstützung entscheidend sein wird.»

Loic Duval - Peugeot 9X8

«Imola ist eine enge, hügelige Strecke. Eingebettet zwischen Häusern bietet sie eine einzigartige Umgebung. Es ist eine technisch anspruchsvolle Strecke mit schnellen Passagen, Geraden und unübersichtlichen Kurven. Ich genieße das Fahrgefühl hier sehr. Überholen ist in Imola nie einfach - man muss geduldig sein und auf die richtige Gelegenheit warten.»

Robert Kubica - Ferrari 499P

«Nach dem Auftaktrennen in Katar geht es nun nach Imola, eine historische und sehr anspruchsvolle Strecke - nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die Autos. Die Streckencharakteristik unterscheidet sich völlig von der in Katar, mit vielen Randsteinen und anspruchsvollem Verkehrsmanagement. Wie wir wissen, können FIA-WEC-Rennen in dieser Hinsicht sehr knifflig sein, und insbesondere Imola kann eine große Herausforderung darstellen. Wir freuen uns daher darauf, viele Fans begrüßen zu dürfen und auf das Wochenende.»

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