MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dominik Kraihamer mit Lotus in der WM

Von Oliver Runschke
Österreicher im Lotus: Kraihamer

Österreicher im Lotus: Kraihamer

Der Österreicher wechselt zurück in die LMP2-Klasse und startet im brandneuen Lotus-Coupé.

Dominik Kraihamer nimmt seine zweite Saison in der Sportwagen-Weltmeisterschaft in Angriff. Der junge Österreicher startet im neuen Lotus T128 Coupé, das gerade von Colin Kolles Kodewa-Team in Deutschland entwickelt wird, und bei Saisonauftakt der Sportwagen-WM am 14. April in Silverstone Rennpremiere feiert. Kraihamer teilt sich das Cockpit mit Thomas Holzer, dem älteren Bruder von Porsche-Werksfahrer Marco, der schon im vergangenen Jahr für Lotus unterwegs war.

Für das zweite Lotus-Coupé in der Sportwagen-WM sind bereits Vitantonio Liuzzi, James Rossiter und Kevin Weeda als Fahrer bestätigt.

«Ich bin überglücklich, dass ich in diesem Jahr für Lotus in der FIA WEC fahren kann», sagt der Salzburger. «Lotus ist ein Mythos im Rennsport und besonders als Österreicher inspiriert mich die Historie, die ein Jochen Rindt dort hatte. Ich habe das Team im letzten Jahr beobachtet und freue mich sehr, mit einer so erfahrenen und professionellen Mannschaft die ganze Saison zusammen arbeiten zu können. Ich bin im Langstreckensport groß geworden und daher weiß ich, wie wichtig Teamgeist und Erfahrung sind. Ich werde alles geben, um das Team weiterzubringen und freue mich, mit meinen Fahrerkollegen endlich die Erfolge einzufahren, die mir aufgrund vieler technischer Probleme in den vergangenen zwei Jahren versagt geblieben sind.»

Kraihamer trat im vergangenen Jahr mit OAK Racing in einem Pescarolo-Judd in der LMP1-Klasse an und erlebte eine durchwachse Saison. Der Judd V8 erwies sich als nicht konkurrenzfähig. Das Team wechselte zur Saisonmitte in die LMP2, und kehrte bei den Finalrennen mit Honda-Power in der LMP1 zurück, allerdings mit bescheidenem Erfolg.

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