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Ab Nürburgring: Porsche darf Gewicht ausladen

Von Tom Vorderfelt
Proton darf 15kg aus dem RSR ausladen

Proton darf 15kg aus dem RSR ausladen

Die Werks-Porsche 911 RSR bekommen eine Gewichtserleichterung zugestanden, Aston Martin muss in der zweiten Saisonhälfte mit weniger Power auskommen.

Porsche darf bei seinen Werksautos von Manthey in der GTE-Pro-Klasse ab dem vierten WM-Lauf auf dem Nürburgring (30. August) nach einer Änderung der Fahrzeugeinstufung Gewicht ausladen. Die beiden 911 RSR dürfen ab dem Rennen in der Eifel mit zehn Kilogramm weniger Gewicht antreten und müssen nun mindestens 1.215 Kilogramm auf die Waage bringen. In den drei ersten WM-Läufen taten sich die Werk-Elfer gegen die Konkurrenz von Ferrari und Aston Martin noch sehr schwer. Aston Martin muss hingegen mit weniger Power auskommen: Nachdem die Briten in Spa mit Stanaway/Rees/MacDowall siegten und in Le Mans dominant waren, aber ihre Performance nach Technikärger und Unfallen nicht in ein Ergebnis ummünzen konnten, bekommen die Vantage GTE nun einen um 0,5 Millimeter kleineren Luftmengenbegrenzer verpasst.

Die Ferrari 458 Italia der GTE-Pro-Klasse von AF Corse bleiben unbehelligt. In der GT-Fahrerwertung liegen die Ferrari-Paarungen Vilander/Bruni vor Rigon/Calado an der Spitze, Ferrari liegt auch in der Markenwertung vorn.

Deutliche Änderungen gibt es in der GTE-Am-Klasse, auch dort bekommt Porsche Rückenwind. Die beiden Proton-Porsche 911 RSR dürfen bei den kommenden Rennen 15 kg leichter antreten. Der bisher in der GTE-Am dominante Aston Martin Vantage muss hier ebenso wie sein baugleicher Bruder aus der Pro-Klasse mit weniger Power auskommen, die Ferrari 458 Italia müssen 15kg Gewicht zuladen. Nach Le Mans liegt der SMP-Ferrari 458 Italia von Bertolini/Basov/Shaitar durch seinen Klassensieg dort an der Tabellenspitze der GTE-Am.

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