Nissan GT-R LMP1 wachsen Flügel
Nissan hat sich die Austin die Boxenwand nett dekoriert
Während Audi, Toyota und Porsche am Montag und Dienstag auf dem Nürburgring testeten und sich auf die nach Le-Mans-WEC-Saison vorbereiteten, war Nissan auch nicht untätig. Mit einem GT-R und Harry Tincknell und Olivier Pla war Nissan auf dem «Circuit of the Americas» in Austin unterwegs und testete dabei einige Updates.
An der Front sind dem Frontmotor-LMP1 nun seitlich Flicks gewachsen, dazu trägt der Nissan nun unterhalb der Frontscheinwerfer grosse Bremsbelüftungen. Nissan litt nicht zuletzt in Le Mans unter überhitzenden Bremsen, da die Bremsen aufgrund des weiterhin nicht eingesetzten Hybridsystems eine höhere Energie aufnehmen müssen, als geplant. Auch in der Heckpartie hat Nissan einige Aero-Updates an das Auto geschraubt.
Das Online-Magazin motorsport.com berichtet, dass Nissan bei dem Test erstmals auch ein Fric-System, ein vernetztes Fahrwerk, ausprobiert hat. Porsche und Audi verwenden diese Technik bereits. Offenbar will Nissan die Teilnahme am nächsten WEC-Lauf am Nürburgring am 30. August von den Ergebnissen des Tests in Texas abhängig machen.