MotoGP 2025: Auf DF1, ServusTV On und Red Bull TV

Ross Brawn und Bernie Ecclestone setzen auf Mercedes

Von Rob La Salle
Ross Brawn war jahrelang Teil der Formel 1, zuletzt war er als Technikchef von Mercedes im GP-Zirkus unterwegs

Ross Brawn war jahrelang Teil der Formel 1, zuletzt war er als Technikchef von Mercedes im GP-Zirkus unterwegs

Ex-Mercedes-Technikchef Ross Brawn ist überzeugt, dass die Silberpfeile auch im nächsten Jahr zu den Spitzenreitern im Formel-1-Feld gehören werden. Bernie Ecclestone stimmt ihm zu.

Die Mercedes-Konkurrenten und viele Fans hoffen, dass die Dominanz der Silberpfeile mit den umfassenden Regeländerungen, die im nächsten Jahr in Kraft treten, ein Ende hat. Doch der ehemalige Ferrari- und Mercedes-Technikchef Ross Brawn ist überzeugt, dass sein früherer Brötchengeber auch im nächsten Jahr zu den Spitzenreitern gehören wird.

In der neuesten Ausgaben des FIA-Magazins «Auto» erklärt der Brite, der das Team der Sternmarke Ende 2013 verlassen hat: «Mercedes hat wahrscheinlich einige Ressourcen, die für dieses Jahr geplant waren, in die Entwicklung des Autos für die kommende Saison gesteckt, und zwar schon sehr früh. Denn sobald sie gesehen haben, wo sie mit dem 2016er-Auto stehen, werden sie die Mittel neu verteilt haben.»

Der 62-jährige Ingenieur gibt unumwunden zu: «Wenn ich noch dort wäre, hätte ich bestimmt diese Vorgehensweise gewählt. Ich hätte gesagt: In Ordnung, wir haben ein starkes Auto und können nur uns selbst schlagen. Lasst uns also zum 2017er-Programm übergehen. Ich weiss nicht, wie viele der Gegner sich das leisten konnten.»

Brawn warnt die Konkurrenz also, sich nicht darauf zu verlassen, dass die neuen Regeln das Kräfteverhältnis auf den Kopf stellen werden: «Erfolg führt zu noch mehr Erfolg. Mercedes wird auch im kommenden Jahr stark sein, auch wenn die Aerodynamik künftig wieder eine grössere Rolle spielt.»

Auch Bernie Ecclestone ist überzeugt, dass Mercedes den Ton angeben wird. Im Interview mit «Sky Sports F1 HQ» erklärte der Formel-1-Chefvermarkter: «Ich glaube nicht, dass irgendeiner Lewis Hamilton schlagen wird.»

«Es ist einfach: Mercedes hat ein perfektes Team, einen perfekten Motor und alles andere auch super hinbekommen – und sie haben den besten Fahrer der Welt. Ich bin mir nicht sicher, ob sie in der Konstrukteurswertung vorne sein werden, aber ich schätze, sie werden die Fahrer-WM wieder für sich entscheiden», betont der 86-Jährige.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 15.01., 05:30, Motorvision TV
    Car History
  • Mi. 15.01., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 15.01., 06:35, DF1
    Formel E: FIA-Weltmeisterschaft
  • Mi. 15.01., 07:50, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • Mi. 15.01., 08:15, Silverline
    Rallye des Todes
  • Mi. 15.01., 10:50, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mi. 15.01., 11:20, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 15.01., 12:40, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 15.01., 13:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mi. 15.01., 14:05, Motorvision TV
    Mission Mobility
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1501054514 | 8