20 GP im Jahr 2013
Eccstone (l.) baut auf Teamchefs wie Whitmarsh
Die Formel 1 verändert sich weiter. Und nach wie vor ist es ihr Vermarktungschef Bernie Ecclestone, der das Gesicht des GP-Sports prägt. Nun kündigt der 78jährige Brite eine nochmalige Ausweitung des GP-Kalenders an.
«Rom wird 2013 ins Programm kommen. Wir werden 20 Rennen haben. Und die Teams werden glücklich damit sein.»
Mit dieser Ansage setzt der Brite seinen Kurs fort, das Geschehen auf neue und modernere Rennarenen zu verlagern. Und vor allem auf Stadtkurse, wie zuletzt Valencia und Singapur.
Auch die steigende Belastung durch Reisen (2009 gab es nur 17 GP) würden die Teams wegstecken, meint Ecclestone, denn Teamvertreter wie McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh seien intelligente Geschäftsleute und würden diese Notwendigkeit erkennen und mit tragen.
Auch einem GP USA in New York City steht unverändert auf Ecclestones Wunschliste.