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Renault sucht Superhirne

Von Peter Hesseler
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Französisch-britisches Team spürt mit Partner Altran innovative Hochschul-Absolventen auf, die das F1-Auto mit ihren eigenen Erfindungen schneller machen sollen.

Renault und ein Partner Altran (Beratung in Innvotaion von Hochleistungs-Technik) eröffnen die siebte Saison ihrer gemeinsamen Ingenieurs-Akademy. Ziel: Junge Ingenieure an die Rennstrecke und in Arbeit und Brot zu bringen (und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern).

Die gemeinsame Initiative belohnt «technische Exzellenz» mit sechsmonatigen Hospitanzen in der Entwicklungsabteilung des Renault F1-Teams. Eine ideale Start-Gelegenheit für eine Karriere im Grand-Prix-Sport.

Dieses Jahr vergibt Renault diese Möglichkeit zweimal statt, wie bisher, nur an einen Kandidaten. Der glückliche Gewinner wird auch noch bezahlt. Und zwar mit 6500 Euro, einem Dienstagen aus dem Renault-Dienstwagen-Pool, Benzin sowie Unterbringung in Enstone (GB) in der Nähe der Rennfabrik oder der Motorenfabrik bei Paris.

Als Bewerber sind frische Universitäts-Absolventen oder aktuelle Prüflinge (im letzten Studienjahr) zugelassen. Als Bewerbung dient die Beschreibung einer (möglichen) Innovation an einem F1-Rennwagen in einem der acht folgenden Bereiche:
Aerodynamik, Kontrollsysteme und Elektronik, Energierückgewinnung am Antrieb, Design und Analyse, Materialkunde und –Entwicklung, Energiewandlung, Prüf-Technik oder Fahrdynamik.

Das Ziel der Übung ist natürlich die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit (Tempo, Standfestigkeit) des Autos. Der Aspirant sollte auch beschreiben, wie er seine Innivation ins Auto im Verlauf seines Praktikums zu integrieren gedenkt.

Die Altran Akademie gibt als Bewerbungsfenster die Zeit zwischen 22. März und 28. März, was relativ knapp bemessen erscheint. Die Gewinner werden am 14. Juni vermeldet. Bisher liegen Bewerbungen aus 18 Ländern vor, die elf globalen Regionen entstammen, die jeweils einen Finalbewerber ins Rennen schicken. Die endgültige fachliche Präsentation erfolgt dann am 13. Juli am Renault-F1-Hauptquartier in Enstone.

Der erste Gewinner der Renault/Altran-F1-Hospitanz, Mark Caldwell, arbeitet noch heute als Ingenieur in der Aerodynamik-Simulation. Vorjahressiegerin Helen Makay triumphierte mit einer Präsentation von Energie-Effizienz-Gestaltung durch bewegliche aerodynamische Teile. Mehr über all das findet man unter: www.altran-academy.com.

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