Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Antonio Giovinazzi: Wieder Crash, Rennen unter Gelb

Von Mathias Brunner
Wieder Crash von Giovinazzi

Wieder Crash von Giovinazzi

​Chaotischer Beginn zum China-GP: Erneut Unfall von Sauber-Fahrer Antonio Giovinazzi, daher Safety-Car. Zuvor standen die Piloten vor dem Problem, mit welchen Reifen sie fahren sollten.

Die ersten Runden zum China-GP verliefen chaotisch: Die Piste machte den Eindruck, als sei sie trocken genug, um mit Slicks fahren zu können, aber wer sich früh Trockenreifen abholte, wurde betrogen – virtuelle Safety-Car-Phase wegen des Autos von Lance Stroll im Kies (von Sergio Pérez angeschubst). Nico Hülkenberg am Funk: «Ich habe null Grip, weil die Reifen zu kalt sind.»

Dann erneut Crash von Antonio Giovinazzi, wie schon im Training: Der italienische Sauber-Pilot ging eingangs Start und Ziel zu früh aufs Gas. Daher Neutralisierung des Rennens, die Fahrer mussten durch die Boxengasse fahren, weil zu viele Trümmer auf der Bahn liegen.

Sebastian Vettel pokerte während der virtuellen Safety-Car-Phase mit dem Wechsel auf Slicks, hatte aber das gleiche Problem wie vor ihm Hülkenberg und andere Fahrer.

Max Verstappen tauchte (als 17. gestartet!) in Runde 3 schon als Fünfter auf.

Die FIA erwog darüber hinaus kurz, Sebastian Vettel eine Strafe zu geben – weil er nicht exakt auf seinem Startplatz stand. Die Rennkommissare liessen den Ferrari-Piloten aber vom Haken.
Noch ist nicht unklar, wie sich das Wetter weiter entwickelt, derzeit ist es trocken.

Das grösste Problem zu Beginn dieses Rennens: Die richtigen Reifen am Wagen zu haben und die Walzen auf Temperatur zu behalten.

Ab Runde 7 wurde das Rennen wieder freigegeben, mit Hamilton als Leader vor Ricciardo, Verstappen, Räikkönen und Vettel.

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