Sebastian Vettel macht Ernst
Drei Renault-Triebwerke auf den ersten drei Plätzen
Ferrari will wieder vorne mitmischen. Nach der Überarbeitung des Autos präsentierte sich die Scuderia auch am Samstagmorgen sehr gut. Lediglich im Zusammenspiel mit der weicheren Reifenmischung ist noch Luft nach oben. Zuvor konnte vor allem [*Person Fernando Alonso*] das Tempo der Red Bull locker mitgehen. Bis fünf Minuten vor Schluss lag Alonso mit einer 1:38.513 min. an der Spitze des Feldes. [*Person Sebastian Vettel*] konnte diese Zeit nur mit den weichen Reifen kurz vor Schluss egalisieren.
[*Person Mark Webber*] legte kurz darauf ebenfalls nach und löste seinen Teamkollegen an der Spitze ab. Für eine Überraschung sorgte dann die Zeit von [*Person Robert Kubica*]. Im Renault fuhr der Pole 0,159 Sekunden schneller als Webber und stand kurzfristig vorne. Bis Sebastian Vettel erneut zuschlug. Im letzten Versuch reichte es für eine 1:38.052 min. und die bisher schnellste Zeit auf dem Stadtkurs von Valencia.
Hinter den ersten drei schaffte es [*Person Adrian Sutil*] auf eine gute vierte Position. Mit den weichen Reifen konnte er sich kurz vor dem Ende ebenfalls verbessern. Für Fernando Alonso reichte es noch zu Platz fünf. Genauso wie Mercedes Grand Prix bekommen die Italiener die weichere Mischung nicht schnell genug zum Arbeiten.
[*Person Nico Rosberg*] und [*Person Michael Schumacher*] verpassten gar die Top 10 und lagen am Ende nur auf Platz elf und 15. Während Schumacher bereits 1,170 Sekunden zur Spitze fehlten, waren es bei Rosberg deren 0,770 Sekunden.
Das McLaren-Mercedes-Team landete mit [*Person Jenson Button*] und [*Person Lewis Hamilton*] auf neun und zehn. Die Zeiten liegen insgesamt aber auch deutlich enger zusammen als am Freitag.
Platz sechs ging an [*Person Rubens Barrichello*]. Die Positionen sieben und acht belegten Tonio Liuzzi und [*Person Felipe Massa*]. Massa fuhr im letzten Teil des Trainings auf Alonso-Niveau, brach seine letzte, bis dahin gute Runde auf der harten Mischung jedoch vorzeitig ab.
Nico Hülkenberg fehlte auf Teamkollege Rubens Barrichello etwa eine halbe Sekunde. Hinter Sébastien Bemui reichte es für den deutschen nur zu Platz 13. [*Person Timo Glock*] wurde mit 3,903 Sekunden Rückstand 21.