MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kamui Kobayashi sorgt für Überraschungen

Von Stefanie Szlapka
Kamui Kobayashi

Kamui Kobayashi

Der Japaner zeigte in Valencia ein sensationelles Rennen. Lange hielt er sich auf harten Reifen vorne und zeigte das Potenzial des Wagens.

Nach der Safetycar Phase sorgte der Japaner [*Person Kamui Kobayashi*] zuerst für Verwunderung und später für Bewunderung. Im Gegensatz zu den meisten Piloten blieb er auf der Strecke und kam nicht zum Reifenwechsel in die Box. So fuhr er hinter [*Person Sebastian Vettel*], [*Person Lewis Hamilton*] und vor [*Person Jenson Button*] auf dem dritten Rang.

Entgegen der Erwartungen konnte sich Button den Japaner nicht krallen, sondern hing hinter ihm fest. „«Es war toll vorne zu fahren, aber auch nicht einfach», freute sich. «Schliesslich hatte ich Button im Rücken.» Kobayashi konnte sogar nach einigen Runden noch Sektorbestzeiten fahren. Erst wenige Runden vor Schluss kam er in die Box und holte sich neue Reifen ab. «In diesem Moment hatte ich besseren Grip als alle anderen», analysiert er. So überrumpelte er noch [*Person Fernando Alonso*] und [*Person Sebastian Buemi*] und fuhr als Siebter über die Ziellinie. Da konnte sich auch sein Team am BMW Sauber Kommandostand das Grinsen nicht verkneifen.

Da freute sich auch Peter Sauber: «Kamui ist ein sensationelles Rennen gefahren. Die Rundenzeiten, die er gegen Ende gefahren ist, waren erstaunlich.» Hier konnte Kobayashi zeigen, was im Auto an Potenzial steckt. Nach dem ersten Punkt im Rennen in der Türkei, kamen heute sechs weitere Zähler dazu.

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